Schlagwort-Archiv: Smart-Home

Gute Beratung notwendig für Smart Home

Berichte über das Smart Home handeln meistens von den Technologien oder von den vielfältigen Möglichkeiten. Aber eigentlich gibt es zwei grundverschiedene Richtungen für die man sich entscheiden muss in einem Smart Home. Baut man alles selbst zusammen oder wird ein Handwerker beauftragt, der alles einbaut und anschließt?

Die meisten Systeme, die vorgestellt und diskutiert werden sind für die eigene Montage gedacht und damit auch praktischerweise auch in Mietwohnungen einsetzbar.  Diese sind auch noch günstiger und man versteht in der Regel eher wie sie arbeiten und was sie alles können. Die vom Handwerker eingebauten Systeme sind hingegen hochwertiger und man muss sich nicht um die Einrichtung selbst kümmern. Beide Seiten haben ihre Vor- und Nachteile. Gute Beratung notwendig für Smart Home weiterlesen

Ist die EEBus Initiative auf dem Weg zum Smart Home Standard?

Eigentlich wollte ich schon länger etwas über die Allseen-Alliance schreiben.  Das ist das größte Bündnis von Unternehmen, das sich mit der Kommunikation von Geräten untereinander im Internet-of-Things beschäftigt. Die Besonderheit daran ist, dass der Austausch über Open-Source-Software erfolgt. Ich hoffe, dass ich bald mal dazu kommen werde Euch dieses Bündnis vorzustellen, das immerhin 140 Mitglieder aufweisen kann.

Ein weiter Sprung auf dem Weg zum Smart Home Standard, Foto: stokpic.com
Ein weiter Sprung auf dem Weg zum Smart Home Standard, Foto: stokpic.com

1. Plugfest der EEBus Initiative in Offenbach

Ein anderes Bündnis wächst an und möchte zum internationalen Smart-Home Standard werden. Bereits 15 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen können Produkte für den EEBus-Standard vorzeigen. Gezeigt wurden diese Anwendungen im Rahmen des ersten Plugfestes der EEBus Initiative im VDE-Institut in Offenbach. Ist die EEBus Initiative auf dem Weg zum Smart Home Standard? weiterlesen

Mieter und Eigenheimbesitzer interessieren sich für ein Smart Home

Das Smart Home nicht wohl nicht nur in Sachen Produktvielfalt Fahrt auf, auch das Interesse von Mietern und Eigenheimbesitzern an diesen Produkten steigt immer mehr an. Laut dem neuen W3B Report Smart Home – Connected Home  für den Fittkau & Maaß Consulting über 3.500 deutsche Internet-Nutzer befragte, ist jeder zweite Online-Nutzer an einem Einsatz smarter und vernetzter Technologien in den eigenen vier Wändern interessiert.

Mieter und Eigenheimbesitzer gleichermaßen interessiert am Smart Home

Richtig, Smart Home ist nicht nur im Eigenheim interessant, auch für Mieter ist das Thema von Bedeutung:

Unter den Smart Home-Interessenten befinden sich tatsächlich ebenso viele Mieter wie Eigentümer: Insgesamt 52 % der befragten Smart Home-Interessierten leben in einer Mietwohnung bzw. einem gemieteten Haus – 48 % besitzen eine eigene Wohnung bzw. ein eigenes Haus.

Jeder zweite Smart Home Interessent ist Mieter, Grafik: Fittkau & Maaß Consulting GmbH
Jeder zweite Smart Home Interessent ist Mieter, Grafik: Fittkau & Maaß Consulting GmbH

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Nutzer erwarten vom Smart Home mehr Sicherheit und mehr Komfort

Was Nutzer von einem Smart Home erwarten hatte ich bereits aus zwei unterschiedlichen Untersuchungen aufgezeigt. Jetzt gibt es einen neuen  W3B Report „Connected Home – Smart Home“ zu diesem Thema. Immerhin gehört das Smart Home zu den Trendthemen des Jahres 2014. Der neue Report untersucht das Thema aus der Perspektive aktueller und potentieller Smart Home-Anwender und hat dazu 3.500 deutsche Internet-Nutzer hierzu befragt.

Smart Home ist für jeden zweiten Nutzer interessant – jeder vierte hat Vorbehalte

Vernetzte Haustechnik und Geräte sind attraktiv
Leben im Smart Home erscheint vielen Nutzern attraktiv, Grafik: Fittkau & Maaß Consulting

Den Studienergebnissen zufolge hat das »Smart Home« für weite Nutzerkreise die Schwelle von der Vision zur Wirklichkeit bereits überschritten – gleichzeitig können bzw. wollen manche Zielgruppen mit diesem Thema noch gar nichts anfangen.

Besonders großes Interesse besteht in der Internet-Nutzerschaft daran, elektronische Geräte im Haushalt (z. B. Fernseher, DVD-Player, Waschmaschinen) mit dem Internet zu vernetzen: 58 % der befragten Online-Nutzer gaben an, dass sie Technologien dieser Art gern einsetzen möchten oder sogar bereits aktiv nutzen. Knapp jeder fünfte Befragte hat schlichtweg kein Interesse daran; in etwa ebenso viele geben an, dass die Nutzung für sie »grundsätzlich nicht in Frage kommt«.

Auch der Anteil der Interessenten an vernetzter Wohnungs- bzw. Haustechnik (z. B. Heizungs-, Lüftungs-, Alarmanlagen, Beleuchtung) ist mit knapp 50 % durchaus beachtlich. Allerdings fällt hier der Anteil der Ablehner größer aus – er liegt bei gut 25 %. Nutzer erwarten vom Smart Home mehr Sicherheit und mehr Komfort weiterlesen

Nest wirbt um Vertrauen bei Kunden in Europa

Mit dem Beginn dieses Jahres startete eine große Aufmerksamkeitswelle für das Smarthome. Es gibt ständig neue Meldungen zu neuen Produkten und Technologien, zu Übernahmen oder zu neuen Standards. Die große Öffentlichkeit wurde vor allem durch die spektakuläre Übernahme des Thermostat-Herstellers Nest durch Google für 3,2 Milliarden US-Dollar auf dieses Thema aufmerksam.

IFA 2014 Keynote von Matt Rogers von Nest

IFA14 Keynote Matt Rogers
IFA 2014 Keynote Matt Rogers von Nest, Foto: A. Kühl

Zur IFA 2014 hatte ich die Gelegenheit mehr Einblicke in dieses Unternehmen zu bekommen, das für den gesamten Smart Home Markt eine große Bedeutung hat. Matt Rogers, einer der beiden Gründer, hielt eine Keynote-Rede am 06.09. im neuen CityCube der Berliner Messe.

Für mich waren besonders die Einblicke in die Gründungs-Geschichte und in die Philosophie des Unternehmens interessant. Das intelligente Thermostat fehlte noch für das Ökohaus von Mit-Gründer Tony Fadell. So machte Matt Rogers den Vorschlag dieses selbst zu entwickeln und zu verkaufen. Nest wirbt um Vertrauen bei Kunden in Europa weiterlesen

Induktionsfeld als Schaltzentrale im Smart Home

Viele werden es sicher kennen, beim Kochen wird immer mal wieder das Smartphone oder Tablet benutzt. Manchmal ist es für die Suche nach einem Rezept, dann kommt eine Nachricht oder ein Anruf an, vielleicht will man selbst eine Nachricht schreiben oder einen Termin vereinbaren, die passende Musik will man auch auswählen. Vielleicht meldet sich auch die Waschmaschine, dass sie fertig ist.

Es gibt also einige Gründe, auch während des Kochens, sein Smartphone oder Tablet in die Hand zu nehmen.

Smartes Induktionsfeld von Bauknecht
Bauknecht: Induktions-Kochfeld als Schaltzentrale im Smarthome, Foto: A. Kühl

Das ist den Entwicklern und Forschern bei Bauknecht auch aufgefallen. Sie haben auch festgestellt, dass die Küche immer mehr zum Lebensmittelpunkt wird. Im Alltag wollen wir ein gesundes Essen kochen nach der Arbeit und mit Freunden halten wir uns heute auch sehr viel in der Küche auf.

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Doppelinterview zum Smarthome-Markt mit Qivicon und GreenPocket

QIVICON Leben im Smart Home, Foto:  © QIVICON 2014
QIVICON Leben im Smart Home, Foto:
© QIVICON 2014

In diesem Jahr ist das Thema Smarthome immer mehr von Bedeutung. Es gibt immer mehr Produkte auf dem Markt und einige große Unternehmen aus dem IT-Bereich steigen in diesen Zukunftsmarkt ein.

Was bedeutet das für den deutschen Markt? Wird der Boom jetzt richtig losgehen? Welchen Einfluss haben die großen Player auf dem Markt und auf deutsche Anbieter?

Ich hatte die Gelegenheit zwei namhafte Unternehmen in Deutschland dazu zu befragen, zum einen den CEO des Smarthome-Software Spezialisten GreenPocket GmbH, Dr. Thomas Goette und zum anderen den Leiter des Markekting-Teams für Qivicon bei der Deutsche Telekom, Thomas Knops. GreenPocket ist einer der führenden Software-Unternehmen im Bereich Smarthome und Developer Partner der QIVICON-Plattform,

Ich hatte mich auf jeweils drei Fragen beschränkt, durch die ausführlichen Antworten ist dieser Beitrag dennoch sehr lang geworden. Doppelinterview zum Smarthome-Markt mit Qivicon und GreenPocket weiterlesen

Welche Funktionen werden im Smart Home von Verbrauchern erwartet?

Welche Aufgaben hat das  Smarthome?
Welche Aufgaben hat das Smarthome?

Mich hat schon häufiger die Frage beschäftigt welche Funktionen die Kunden von einem Smart Home erwarten. Was muss das Smart Home können, damit es für die Kunden attraktiv wird?

Auf der Messe Light + Building hatte ich in diesem Jahr mit einigen Ausstellen gesprochen und da kamen immer die gleichen Antworten. An erster Stelle steht die Erhöhung der Sicherheit, dann kommt die Erhöhung des Komforts und am Ende steht die Reduzierung des Energieverbrauchs.

In den letzten Tagen habe ich nun unterschiedliche Meldungen zu dieser Frage gelesen. Einmal geht es um die Wünsche der Kunden in den USA und einmal um die Erwartungen der Kunden in Deutschland.

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Qivicon öffnet sich für Entwickler und Programmierer

Smarthome ist bisher meistens ein Paket fester vorgegebener Produkte mit fertiger Software. Dabei ist jedes Haus individuell und jeder Nutzer anders. Eine individuelle Anpassung ist dennoch nur selten oder schwer möglich. Mit Open-Source-Software sind hingegen individuelle Software-Lösungen einfacher, man weiß eher was die Software genau macht.

QIVICON tritt der Eclipse Foundation bei

Qivicon
QIVICON – Leben im Smart Home – öffnet sich für Programmierer, Grafik: Qivicon

Die Smarthome-Allianz der Deutsche Telekom, Qivicon, hat gestern mitgeteilt, dass die Deutsche Telekom der internationalen OpenSource-Gemeinschaft Eclipse Foundation als Solution Member beigetreten ist. Damit öffnet sich die hersteller-übergreifende Plattform Qivicon für Entwickler und Programmierer, um sich besser als Standard im Smart-Home etablieren zu können.

Die Eclipse Foundation ist eine der größten unabhängigen Developer Communities und bietet damit vielen Unternehmen und Entwicklern die Möglichkeit, die Zukunft des Smart Home mitzugestalten. Telekom unterstützt das Eclipse-Projekt SmartHome durch eigene Beiträge und wird die entstehende OpenSource-Technologie als einen Kernbaustein ihrer Smart Home-Plattform QIVICON verwenden. Qivicon öffnet sich für Entwickler und Programmierer weiterlesen

Sicherheitslücken im Smart Home aufgedeckt

Gastbeitrag von Robert Dölling (Google+-Profil)

Daten über unseren Alltag durch Smart-Home Systeme
Systeme für das Smart-Home und für die Hausautomation sorgen für viele Daten über unseren Alltag, Quelle: pixabay.com

Hausautomations-Systeme, sogenannte Smart Home-Lösungen, können Licht, Heizung, Rollläden oder auch Türschlösser steuern. Dass selbst verschlüsselte Anlagen aus Sicht des Datenschutzes bedenklich sind, hat jetzt der IT-Sicherheitsexperte Christoph Sorge von der Saar-Uni in einem Feldversuch bestätigt.

Das schlaue Haus, in dem die Haushaltsgeräte, Jalousien, Türen und Fenster oder natürlich auch die Heizung miteinander vernetzt sind, um Energie zu sparen oder einfach nur den Wohnkomfort zu erhöhen, ist längst keine Zukunftsvision mehr. Mittlerweile kommen immer neue Anwendungen auf den Markt und internationale Hightech-Konzerne streiten sich um Marktanteile. Während sich die Funktionalität dieser Smart Home-Lösungen ständig verbessert und auch verbilligt, scheinen die Anbieter die Datensicherheit erst einmal auszusparen. Dass sich das u.U. einmal rächen kann, stellen nun der Sicherheitsexperte Christoph Sorge und sein Team von der Saar-Uni deutlich heraus. Sicherheitslücken im Smart Home aufgedeckt weiterlesen