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Intelligentes Heim http://intelligentesheim.de ein Smarthome-Blog Wed, 31 Aug 2016 10:28:00 +0000 de-DE hourly 1 Gute Beratung notwendig für Smart Home http://intelligentesheim.de/beratung-smart-home/ Wed, 31 Aug 2016 11:24:38 +0000 http://intelligentesheim.de/?p=225 Berichte über das Smart Home handeln meistens von den Technologien oder von den vielfältigen Möglichkeiten. Aber eigentlich gibt es zwei grundverschiedene Richtungen für die man sich entscheiden muss in einem Smart Home. Baut man alles selbst zusammen oder wird ein Handwerker beauftragt, der alles einbaut und anschließt? Die meisten Systeme, die vorgestellt und diskutiert werden … Gute Beratung notwendig für Smart Home weiterlesen

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Berichte über das Smart Home handeln meistens von den Technologien oder von den vielfältigen Möglichkeiten. Aber eigentlich gibt es zwei grundverschiedene Richtungen für die man sich entscheiden muss in einem Smart Home. Baut man alles selbst zusammen oder wird ein Handwerker beauftragt, der alles einbaut und anschließt?

Die meisten Systeme, die vorgestellt und diskutiert werden sind für die eigene Montage gedacht und damit auch praktischerweise auch in Mietwohnungen einsetzbar.  Diese sind auch noch günstiger und man versteht in der Regel eher wie sie arbeiten und was sie alles können. Die vom Handwerker eingebauten Systeme sind hingegen hochwertiger und man muss sich nicht um die Einrichtung selbst kümmern. Beide Seiten haben ihre Vor- und Nachteile.

Chance für Handel und Handwerk

Beratung Smart Home
Beratung für Smart Home Systeme, Foto: pexels.com/ Ady Satria Herzegovina

Für Fachhandwerker und Händler ist beides eine große Chance. Wenn sie sich intensiv mit der Thematik auseinander setzen und die Kunden gut beraten können, verspricht dieses Feld für die Zukunft mit Sicherheit gute Umsätze. Der Bedarf an Beratungen ist mit Sicherheit groß in diesem weiten Feld der Smart Home Technologien.

Immerhin würden zwei Drittel der Deutschen (61  %) von vornherein einem Fachmann Beratung und Einbau überlassen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag von COQON.

Interessant ist auch, dass  jeder Vierte (23 %) bereit ist, mehr als 2.000 Euro für den Smart Home Ausbau zu investieren — auch dieser Fakt dürfte für den Fachhandwerker und den möglichen Umsatz von Bedeutung sein. Annähernd zwei von drei Befragten (63 %) würden einen deutschen Anbieter bevorzugen.

Hoher Bedarf an Beratung für Smart Home

Die große Vielfalt der Technologien und Anbieter am Markt  stellt viele Interessanten an einer Vernetzung der Wohnung vor eine große Aufgabe. Soll es ein System sein oder reichen einzelne Anwendungen in der Vernetzung?

Wer seine Kunden gut beraten kann, passend zu den jeweiligen Wünschen, wird diesen großen Markt der Zukunft sicher erschließen können. Egal ob es der stationäre Einzelhandel ist, der Online-Shop, wie die neue Plattform tink, oder der Fachhandwerker vor Ort. Wichtig ist es eine kompetente und herstellerübergreifende Beratung anbieten zu können.

Nach der genannten Umfrage wollen fast drei Viertel der Deutschen (74 %) gerne in einem Smart Home nach ihren Vorstellungen leben. Sie legen dabei besonders hohen Wert auf die Aspekte „Erhöhung der Sicherheit‘‘, „Energieersparnis‘‘ und „Komfortsteigerung‘‘. Das zeigt wie hoch das Potential ist, aber der Verkauf alleine wird sicher nicht ausreichen.

Was meint Ihr zur Bedeutung der Beratung im Smart Home Markt?

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BSH Hackathon bringt viele neue Ideen für das vernetzte Haus http://intelligentesheim.de/bsh-hackathon/ Wed, 17 Aug 2016 14:01:07 +0000 http://intelligentesheim.de/?p=217 Was sind Anwendungen im vernetzten Haus, die den Nutzern einen wirklichen Mehrwert bringen. Vielleicht liegt der ausbleibende Boom beim Smart Home auch daran, dass die Ideen der Hersteller nicht vom Nutzer gewünscht sind? Um neue Ideen zu finden, was vielleicht wirklichen Nutzen bringt, hat die BSH Hausgeräte GmbH im Juli einen Hackathon veranstaltet. 48 Stunden … BSH Hackathon bringt viele neue Ideen für das vernetzte Haus weiterlesen

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Was sind Anwendungen im vernetzten Haus, die den Nutzern einen wirklichen Mehrwert bringen. Vielleicht liegt der ausbleibende Boom beim Smart Home auch daran, dass die Ideen der Hersteller nicht vom Nutzer gewünscht sind? Um neue Ideen zu finden, was vielleicht wirklichen Nutzen bringt, hat die BSH Hausgeräte GmbH im Juli einen Hackathon veranstaltet.

48 Stunden Zeit für neue vernetzte Anwendungen beim BSH Hackathon

Sieger beim BSH Hackathon
Das Gewinnerteam des diesjährigen Hackathons bestehend aus Felix Brockherde, Farhad Arbabzadah und Stefan Chmiela (v. l.)., Foto: BSH Group, alex-fuchs.com

In 48 Stunden haben rund 45 Entwickler aus Deutschland und Europa unter dem Motto „Hack the House“ innovative Anwendungen für den vernetzten Haushalt entwickelt. Wie können Geräte sinnvoll vernetzt werden, war die spannende Frage, die BSH mit „Interconnectivity“ abkürzt.

Die Marken Bosch und Siemens standen als Kooperationspartner mit ihrem heute bereits vernetzt verfügbaren Hausgeräteportfolio bereit und motivierten die Entwickler dazu, an konkreten Lösungen mit einem echten Mehrwert für den digitalen Lebensalltag zu arbeiten. Wichtig war es dabei mit der Kommunikation zwischen dem Hausgerät und anderen Services und Endgeräten, wie beispielsweise digitalen Sprachsteuerassistenten, ein neues Kundenerlebnis zu schaffen. Der Alltag im Haushalt soll damit unkompliziert vereinfacht werden – ob beim Thema Shopping, Sicherheit oder Energiemanagement.

Siegerteam Fridge.ai kreierte Anwendungen für smarten Kühlschrank

Ausgangspunkt für das Sieger-Team Fridge.ai aus Berlin waren die Home Connect Kühlschränke der Marken Bosch und Siemens. Sie ergänzten das bestehende Feature „Camera in the Fridge“ um selbstlernende Anwendungen zur Bilderkennung und entwickelten die Interaktion mit dem intelligenten Sprachsteuersassistenten Amazon Echo.

Im Dialog mit Amazon Echo kann der Nutzer beispielsweise nach Rezeptvorschlägen fragen, passend zu den aktuellen Lebensmitteln im Kühlschrank. Denn dank seiner Vernetzung mit dem Kühlschrank ist der digitale Assistent über die Lagerdauer im Kühlschrank informiert. In der Umsetzung seiner Idee arbeitete das Sieger-Team mit dem Interface (API) von Home Connect.

„Wir sind super glücklich und super müde“, stellten die Sieger zufrieden fest: „Die Mentoren von Home Connect waren sehr hilfreich, so konnten wir uns erfolgreich auf unser Projekt konzentrieren. Der Hackathon war inspierend, hat viel Spaß gemacht und wir haben viel gelernt – jetzt freuen wir uns auf Möglichkeiten, die sich daraus ergeben könnten.“

Kommentar der Jury zum Sieger:

„Das Team Fridge.ai hat in der kurzen Zeit hervorragend aufgezeigt wie man vom ‚single’ über das ‚multi device’ bishin zum ‚Ecosystem’ kommen kann. Selbstverständlich sind wir noch in einem frühen Stadium von zukünftigen Möglichkeiten, aber der Case ist spannend und gut durchdacht“, hebt Mario Pieper hervor.

Smarter Kaffeegenuss und Anbindung an Smart Grid

Die Hackathon-Teilnehmer Isaack Rasmussen (l.) und Andreas C. Osowski (r.)., Foto: BSH Group, alex-fuchs.com
Die Hackathon-Teilnehmer Isaack Rasmussen (l.) und Andreas C. Osowski (r.)., Foto: BSH Group, alex-fuchs.com

Mit ihrer Idee zum aktuellen Trend Kaffeegenuss konnte das Team “Coffee Lovers” den 2. Platz erobern: Dimitrij Aleshkov und Alina Zhovnytska entwickelten eine digitale Marktplatzlösung, die unkompliziert vermittelt, wie frischer Kaffee am besten zubereitet wird – unter Einbeziehung lokaler Röstereien und hilfreicher Details beispielweise zur richtigen Kaffeestärke oder dem optimalen Kaffee-/Milchverhältnis. Das Team entwickelte seine Anwendung mit dem Software Development Kit (SDK) von Home Connect und punktete bei der Jury besonders mit der hohen Marktfähigkeit des Konzeptes.

Auf Platz 3 konnte sich das Team “Peaky” mit Andrea Anner und Thibault Brevet durchsetzen. Sie stellten eine Idee vor, die vernetzte Hausgeräte mit dem Smart Grid verbindet, um erneuerbare Energien, die im Tagesverlauf unterschiedlich zur Verfügung stehen, effizient nutzen zu können. Mit der App „Peaky“ kann der User ein Zeitfenster bestimmen, in dem die Hausgeräte ihre Leistungen erbringen sollen. Unter dem Aspekt der optimalen Nutzung erneuerbarer Energien startet die App das Hausgerät zum perfekten Zeitpunkt.

Entwickler-Plattform von Home Connect steht allen Programmieren offen

Das digitale Ökosystem  von Home Connect ist offen für weitere Entwickler. Über das Home Connect Developer Program steht eine unkomplizierte Schnittstelle bereit, um selbst Teil einer Gemeinschaft zu werden, die innovative Ideen für die intelligente Steuerung des Haushaltes in Lösungen übersetzt.

Diese Ideen sind nicht die ultimativen Innovationen, aber sie tragen mit Sicherheit dazu bei vernetzte Anwendungen im Haushalt weiter zu entwickeln und aus dem Elfenbeinturm der Entwicklungslabore heraus zu holen. Ich bin gespannt welche Entwicklungen es in die Anwendung schaffen und wie sie akzeptiert werden. Unter den Herstellern von Haushaltsgeräten ist die BSH-Group die erste, die sich für externe Programmierer öffnet. Das ist der richtige Weg, um den vernetzte Haushalt attraktiver zu machen und neue sinnvolle Anwendungen zu schaffen.

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Studie zeigt großes Interesse an intelligenter Vernetzung im Haus http://intelligentesheim.de/studie-interesse-intelligenter-vernetzung/ Wed, 10 Aug 2016 11:41:38 +0000 http://intelligentesheim.de/?p=212 Gefühlt ist die Skepsis gegenüber einer intelligenten Vernetzung im Haushalt, dem Smart Home groß. Doch eine neue Studie dokumentiert recht großes Interesse der Deutschen an einem schlauen Zuhause. 74 Prozent würden künftig gerne in einem Smart Home nach ihren Vorstellungen leben. So das Ergebnis einer repräsentativen Studie des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag des deutschen Smart-Home-Anbieters COQON. Auch … Studie zeigt großes Interesse an intelligenter Vernetzung im Haus weiterlesen

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Jungen Frauen der Generation Y interessieren sich für die intelligente Vernetzung, Foto: Coqon
Jungen Frauen der Generation Y interessieren sich für die intelligente Vernetzung, Foto: Coqon

Gefühlt ist die Skepsis gegenüber einer intelligenten Vernetzung im Haushalt, dem Smart Home groß. Doch eine neue Studie dokumentiert recht großes Interesse der Deutschen an einem schlauen Zuhause. 74 Prozent würden künftig gerne in einem Smart Home nach ihren Vorstellungen leben. So das Ergebnis einer repräsentativen Studie des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag des deutschen Smart-Home-Anbieters COQON.

Auch wenn das Interesse an der Thematik vorhanden ist, haben sie genaue Vorstellungen. Die befragten Personen interessieren sich vor allem für:

  • 83 Prozent für Datensicherheit und Datenschutz
  • 79 Prozent erwarten eine einfache und unkomplizierte Technik, die im Hintergrund abläuft
  • 23 Prozent sind bereit mehr als 2.000 Euro für den Smart Home Ausbau zu investieren
  • 63 Prozent glauben, dass ein Smart Home bald so selbstverständlich sein wird, wie das Smartphone

Studie zeigt großes Interesse von jungen Frauen an intelligenter Vernetzung

Die Studie geht auch genauer darauf ein, wie einzelne Gruppen über das Smart Home denken. Es scheinen vor allem junge Frauen an der Technik interessiert zu sein, allerdings fehlt mir ein Vergleich zu den Männern in der gleichen Altersgruppe.

  • 80 Prozent der Frauen zwischen 18 und 35 Jahren (Generation Y)  zeigt eine überdurchschnittlich hohe Affinität zur intelligenten Vernetzung ihres Haushalts und wesentlich aktiver als der durchschnittliche Deutsche mitentscheiden wollen, welche Bereiche in den eigenen vier Wänden intelligent vernetzt werden.
  • 57 Prozent der Frauen dieser Altersgruppe (55 Prozent der befragten Frauen und Männer) wollen sich stärker bei den Kosten einbringen
  • 37 Prozent der Frauen dieser Altersgruppe (55 Prozent der befragten Frauen und Männer) wollen bei der smarten Technik im Wohnzimmer maßgeblich mitentscheiden
  • im Schlafbereich sind es 36 % der Y-Frauen im Gegensatz zu 29 % der Gesamtbefragten

Gründe für das Interesse am Smart Home

Mit welchen Gründen interessieren sich die Befragten, insbesondere die jungen Frauen, für das Smart Home?

  • Zeitersparnis ist der wichtigste Grund, die jungen Frauen sehen das als wichtiger (26 %) als der Rest (22 %)
  • Assistenzsysteme (22 zu 19 %)
  • danach kommt das Interesse an einer automatischen Gartenbewässerung (22 zu 18 %)
  • ganz oben steht aber die smarte Unterhaltungselektronik mit 30%, bei Frauen und Männern dieser Altersgruppe sind es sogar 43%, in der Gesamtbevölkerung aber nur 25 Prozent

Was interessiert die Frauen der Generation Y noch:

  • Komfort, Design und Nutzen einer Smart-Home-Lösung
  • überdurchschnittliches Interesse an sogenannten Push-Nachrichten – zeitnahe Meldungen in Text und Bild, gesendet auf das eigene Smartphone, die über den aktuellen Status von Ereignissen in Haus oder Wohnung informieren
  • 78 Prozent sehen dabei die Alarmierung bei einem Einbruch die wichtigste Nachricht (76 Prozent insgesamt)
  • gefolgt von Feuer (73 % Frauen der Y-Generation, 71 % der Gesamtbefragten) und Wasserschäden (beide Gruppen jeweils 61 %)
  • ob sich Personen auf dem eigenen Grundstück aufhalten, wollen 39 Prozent gemeldet bekommen (gesamt 32 %)
  • wer an der Haustür klingelt, möchte jede Vierte auf ihrem Smartphone sehen (gesamt 22 %)

Information zu Studie

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2056 Personen zwischen dem 03.06.2016 und 06.06.2016 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

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Vernetzte Küche mit Home Connect auf der IFA 2015 http://intelligentesheim.de/vernetzte-kueche-home-connect-ifa-2015/ http://intelligentesheim.de/vernetzte-kueche-home-connect-ifa-2015/#comments Fri, 04 Sep 2015 13:54:43 +0000 http://intelligentesheim.de/?p=195 Immer dominanter auf der Messe für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte IFA wird das Thema Smart Home und Vernetzung oder Internet of Things IoT. Bei Siemens und Bosch ist es nicht mehr nur eine Vision, in den wichtigsten Produktgruppen dieser Aussteller werden auf der IFA vernetzte Geräte mit einem konkreten Nutzen gezeigt, die das Leben der Nutzer … Vernetzte Küche mit Home Connect auf der IFA 2015 weiterlesen

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Connected World of Siemens Home Appliances
Vernetzte Welt der Siemens Haushaltsgeräte

Immer dominanter auf der Messe für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte IFA wird das Thema Smart Home und Vernetzung oder Internet of Things IoT. Bei Siemens und Bosch ist es nicht mehr nur eine Vision, in den wichtigsten Produktgruppen dieser Aussteller werden auf der IFA vernetzte Geräte mit einem konkreten Nutzen gezeigt, die das Leben der Nutzer leichter machen sollen.

Die Vernetzung soll auch kein Selbstzweck sein, sie soll konkrete Nutzen und Vorteile bringen. Damit die vernetzte Küche Realität wird und auf dem Massenmarkt ankommt, muss die Technik sich an das Leben der Nutzer anpassen können, also flexibel sein, und den Alltag vereinfachen. Haushaltsgeräte müssen mit der Vermetzung attraktiver werden, die Nutzung muss Freude bereiten und Sinn machen. Wann die Kunden eine vernetzte Küche akzeptieren und sie auch nutzen zeigt die Trendstudie Connected Home, die bereits vorgestellt wurde.

Es kommt also darauf an, was die Geräte für einen konkreten Nutzen haben, die Vernetzung soll kein Selbstzweck sein. Während sonst im Bereich Smart-Home nicht immer ersichtlich ist, zeigen die Geräte von Siemens und Bosch mit der App Home Connect durchaus sinnvolle Anwendungen.

Vom Kühlschrank mit Kamera bis zur Kaffeemaschine mit Playlist

Man muss nach wie vor selbst einkaufen und den Geschirrspüler manuell ausräumen, aber manche Wege werden mit diesen Geräten erleichtert oder abgenommen. Als Kunde ist man nicht an einen der Hersteller gebunden. Mit der App Home Connect können Geräte sowohl von Siemens als auch von Bosch genutzt werden. Der Standard ist so offen gehalten, dass sich auch andere Hersteller anschließen können.

Von unterwegs aus einen Blick in den Kühlschrank werfen

Kühlscrank von Siemens mit 2 Kameras
Kühlscrank von Siemens mit 2 Kameras

Der Kühlschrank bestellt noch nicht selbständig, aber das wird auch nicht unbedingt gewünscht sein. Dafür haben die neuen Kühlschränke mit WLAN zwei Kameras eingebaut, die nach jedem Schließvorgang ein Foto machen und in der App somit den aktuellen Inhalt sichtbar machen. Wenn es nicht zu voll ist, bekommt man somit einen Einblick und weiß schon bevor man sich von der Arbeit auf dem Weg nach Haus macht, was noch eingekauft werden muss.

Die App gibt zusätzlich Tipps zur Lagerung von einzelnen Lebensmitteln, damit sie lange frisch gehalten werden können.

Waschmaschine und Trockner leicht bedient

Bosch zeigt die Steuerung der Waschmaschine und Trockner mit dem SMA Sunny Home Manager
Bosch zeigt die Steuerung der Waschmaschine und Trockner mit dem SMA Sunny Home Manager

Wer kennt das nicht, wir stehen vor der Waschmaschine und wissen nicht welches Programm für die Wäsche am besten ist? Mit der erleichterten Bedienung über Smartphone oder Tablet können wir künftig die Wäsche auswählen, die überwiegend eingelegt wird und die Maschine wählt dann das passende Programm. Wir können noch auswählen ob wir es besonders eilig haben oder ob wir Zeit haben, bzw. ob ein Energieoptmiertes Programm laufen soll.

Mit dieser Funktion kann auch gewählt werden, wann das Gerät laufen soll. So kann es auch mit einem Preissignal des Stromversorgers gestartet werden, wenn Strom günstiger ist. Ok, das gibt es noch nicht und ist auch nicht absehbar. Aber viel näher liegend ist die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des eigene Hauses. Am Stand von Bosch ist auf der IFA gut zu sehen, wie in Zusammenarbeit mit dem SMA Sunny Home Manager Waschmaschine und Trockner gestartet werden können, wenn ausreichend Strom vom Dach verfügbar ist.

Die Möglichkeit an sich ist nicht neu, war bisher aber nur mit Zwischensteckern möglich. Jetzt gibt es Geräte, die direkt eingeschaltet werden können, wenn für den Strom nichts gezahlt werden muss. Das macht die Lösung für den Massenmarkt deutlich attraktiver.

Kaffeemaschine mit individueller Kaffeezubereitung

Als ich hörte, dass auch die Kaffeemaschine per App bedient werden kann, habe ich mir den Mehrwert noch nicht vorstellen können. Doch durch die Bedienung per Smartphone oder Tablet kann die Anzahl der möglichen Kaffeespezialitäten deutlich erhöht werden. Bei jeder Art von Kaffee kann die Stärke, die Wassermenge oder die Temperatur variiert werden, je nach persönlichem Wunsch.

Bei Besuch kann mit der Playlist jeder Gast seine persönliche Bestellung aufgeben und an der Maschine kann diese dann abgearbeitet werden. Natürlich müssen auch immer die passenden Gläser unter den Aus.ass gestellt werden.

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Vernetztes Zuhause spricht alle Generationen an http://intelligentesheim.de/vernetztes-zuhause-generationen/ http://intelligentesheim.de/vernetztes-zuhause-generationen/#comments Wed, 02 Sep 2015 12:11:31 +0000 http://intelligentesheim.de/?p=180 Zur IFA 2015 geht es hier wieder weiter mit einem Blick auf die aktuelle Smarthome Welt. Als Einstieg passt die Pressemeldung von Siemens Hausgeräte zur Trendstudie „Connected Home – Digitales Vernetzen und das Wohnen von Morgen“. Sie zeigt, dass Vernetzung heute ein Grundprinzip des Lebens geworden ist und für alle Generationen eine bedeutende Rolle spielt. … Vernetztes Zuhause spricht alle Generationen an weiterlesen

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IMG_0356.JPGZur IFA 2015 geht es hier wieder weiter mit einem Blick auf die aktuelle Smarthome Welt. Als Einstieg passt die Pressemeldung von Siemens Hausgeräte zur Trendstudie „Connected Home – Digitales Vernetzen und das Wohnen von Morgen“. Sie zeigt, dass Vernetzung heute ein Grundprinzip des Lebens geworden ist und für alle Generationen eine bedeutende Rolle spielt. Im Fokus der Vernetzung stehen Lebensqualität, Arbeitserleichterung und Gesundheit.

Hier die Meldung von Siemens Hausgeräte mit Link zur Studie

Lange wurde behauptet, das vernetzte Zuhause sei nur etwas für die junge Generation. Jetzt belegt eine repräsentative Umfrage des Zukunftsinstituts das Gegenteil. Selbst bei den über 55-Jährigen glaubt ein Drittel der Befragten, dass ihnen ein vernetzter Haushalt das Alltagsleben erleichtert.

imageFast die Hälfte der 36- bis 54-jährigen Deutschen zieht intelligente Technologie sogar externen Dienstleistern vor. Selbst wenn Geld keine Rolle spielt, wären 45 Prozent mit intelligenten Hausgeräten langfristig zufriedener als mit einer persönlichen Haushaltshilfe.

Die Umfrage ist Teil einer Trendstudie zum Thema „Connected Home – Digitale Vernetzung und das Wohnen von morgen“, die zur IFA 2015 von Siemens Hausgeräte herausgegeben wurde. Sie betrachtet Vernetzung als neues Grundprinzip des Lebens und stellt sie in Zusammenhang mit anderen Megatrends wie Neo-Ökologie, Mobilität, Urbanisierung und einer neuen Wissens- und Gesundheitskultur. Die Auswirkungen, die diese auf das Wohnen und den privaten Alltag hat, beleuchtet der Report aus der Generationenperspektive. Im Zentrum stehen drei Altersgruppen mit ihren Wünschen und Nutzungsinteressen: Die Millennials (16 – 35 Jahre), die Generation Rush Hour (36 – 54 Jahre) und die Generation 55plus.

Millennials suchen Erlebnis und Kommunikation

Den heute 16- bis 35-Jährigen wurde Digitalität sozusagen in die Wiege gelegt. In vernetzten Welten suchen sie Erlebnis und Kommunikation. Ein Connected Home – egal ob im eigenen Haushalt oder bei Bekannten – ist Teil ihrer multidimensionalen Realität. Es muss mit den Social Networks interagieren. Denn hier treffen Millennials ihre Freunde und teilen ihre Erfolge per Post, Chat oder Video. Von hier beziehen sie einen Großteil ihres Wissens, sowie Ideen und Inspiration:

„Kochen lernt der Nachwuchs heute immer weniger von den Eltern, sondern mit virtuellen Mitteln“, stellt der Trendreport fest. „Das Internet wird in Haushaltsangelegenheiten […] zum Informationsmedium Nummer eins.“

Tatsächlich vertreten 48 Prozent der Millennials die Meinung, dass sie mehr kochen würden, wenn Hausgeräte sie bei der Zubereitung von Mahlzeiten unterstützen.

Tief verankert ist ihr Nachhaltigkeitsbewusstsein: Features, die sie vor dem Wegwerfen von Lebensmitteln bewahren, stehen hoch im Kurs.

Grundsätzlich leben sie mit der Technik auf Augenhöhe. Sie akzeptieren, dass Software manchmal klüger ist als sie selbst, reagieren aber äußerst kritisch, wenn dies nicht der Fall ist. Intuitive Bedienbarkeit stellt für 70 Prozent ein Muss dar, ebenso wie Plug and Play, antizipatorische Technik und die Erwartung, dass einmal gekaufte Geräte mit Upgrades auf den neuesten Stand gebracht werden können.

Generation Rush Hour: Überleben im Alltagsstress

Die 36- bis 54-Jährigen sind terminlich rund um die Uhr eingebunden – sei es durch Beruf, Familie und Partnerschaft oder diverse Freizeitaktivitäten. Das Connected Home dient überwiegend ihrer Selbstoptimierung. Es hilft ihnen, die vielfältigen Anforderungen des Lebens im Griff zu behalten.

Menschen in der Lebensmitte wünschen sich intelligente Dienstleistungen, die ihnen möglichst viel Arbeit abnehmen: nicht nur einzelne Aufgaben, sondern am liebsten ganze Abläufe und Supply-Chains. Idealerweise ist ihre Anwesenheit im Haushalt gar nicht mehr nötig.

„Fast jeder zweite Befragte zwischen 36 und 54 Jahren sagt von sich, dass er mit ausgereifter (teil-)autonomer Hausgerätetechnik (z.B. zur Oberflächenreinigung, zum Staubsaugen oder Wäscheautomaten mit Bügelfunktion) langfristig zufriedener wäre als mit einer Haushaltshilfe (45 Prozent).“

Am Wochenende sucht die Generation Rush Hour Entschleunigung. Dabei können insbesondere Küchengeräte auch Teil einer „Slow Culture“ sein, bei der in Ruhe genossen wird.

Ein wichtiges Anliegen sind Fitness und Gesundheit. Mehr als 40 Prozent nutzen Apps für Mobilgeräte zur Analyse und Verbesserung ihrer Essgewohnheiten.

Zu einem automatisierten Alltagsmanagement zählt für sie ein Schnittstellendesign, das sowohl Daten aus der persönlichen Cloud einbezieht als auch Kontakt zu externen Dienstleistern erlaubt. Datenschutz und Wahlfreiheit haben dabei hohen Stellenwert. Die Generation Rush Hour will bei allem Vertrauen in vernetzte Technik ihre Autonomie wahren und stets Übersicht und Kontrolle über alle Funktionen behalten.

Vernetzung ist das neue Anti-Aging in der Generation 55plus

„Alt ist nur, wer zu Hause nicht mehr allein leben kann“, ergab eine Studie des UBS Wealth Managements unter Amerikanern. Vor diesem Hintergrund wird Vernetzung zum neuen Anti-Aging-Rezept.

imageDenn ein intelligentes, vernetztes Zuhause ist in der Lage, fremde Hilfe zumindest teilweise zu ersetzen. Es kann durch Erinnerungsfunktionen und mit Sicherheitsabschaltungen schützend durch den Alltag begleiten, Schnittstellen zu medizinischen Checkpoints und Hilfsdiensten aus dem ärztlichen und sozialen Umfeld schaffen. Damit stellt es so viel Wachsamkeit wie nötig und so wenig Entmündigung wie möglich zur Verfügung.

Auch für die Vertreter der Generation 55plus ist das Connected Home ein wichtiges Kommunikationszentrum und steht für Lebensqualität bis ins hohe Alter. Sie bleiben in Kontakt mit der Wissensgesellschaft, mit der Familie und Freunden. Mehr als die Hälfte der 55- bis 65-Jährigen ist inzwischen regelmäßig online. Von ihrer Aktivität zeugen auch neue Netzwerke, Blogs und Sharing-Plattformen speziell für diese Altersgruppe.

Entsprechend selbstbewusst formulieren die „jungen Alten“ ihre Anforderungen: Wichtig ist ihnen ein einfaches unkompliziertes Design (71 Prozent). Die Bedienung sollte möglichst personalisiert sein und flexiblen, individuellen Nutzerprofilen folgen. Idealerweise passt sich sogar die Hardware dem Anwender an. Der Schutz ihrer persönlichen Daten und ihrer Privatsphäre ist 78 Prozent der Befragten aus der Generation 55plus „sehr wichtig“.

Alle Altersgruppen wünschen Speed und Simplexity

Fest steht, dass vernetzte Hausgeräte in Zukunft eine zentrale Rolle in Wohnwelten übernehmen und eng mit der Arbeits- und Freizeitwelt interagieren. Schnittstellen von Geräten und Systemen sowie übergeordnete Standards werden wichtiger denn je. Schließlich ermöglichen sie die Verknüpfung einzelner Arbeiten zu großen Rundum-Services.

Wichtigstes Ziel über alle Generationen hinweg bleibt Zeitersparnis beziehungsweise „Speed“. 72 Prozent der Gesamtbevölkerung wünschen sich dies von modernen Hausgeräten. Um das zu erreichen, muss deren Technik sich exakt an den Bedürfnissen orientieren und auf einfaches, unkompliziertes Design setzen. 69 Prozent der Befragten fordern „Simplexity“: finden also, dass die Komplexität der Funktionen hinter einer optionsreduzierten Benutzeroberfläche zurücktreten muss.

Alltagsrelevante Lösungen für die Zukunft entwickeln

Der Trendreport „Connected Home” wurde 2015 von Siemens Hausgeräte in Auftrag gegeben.

„Unser Ziel war es, ein besseres Verständnis der Bedürfnisse zu gewinnen, die einzelne Lebensphasen mit sich bringen. Wie schon bei unserem letzten Trendreport zum Thema ‚Future Living‘ vor zwei Jahren werden wir daraus wertvolle Einsichten und Handlungsempfehlungen für künftige Entwicklungen ableiten, um auch weiterhin dafür zu sorgen, dass unsere Geräte das Leben leichter machen“, erklärt Siemens Geschäftsführer Roland Hagenbucher.

Die Grundlage für die Studie bildet eine umfassende Trendanalyse, für die Studien und Trend-Reports des Zukunftsinstituts sowie weitere Untersuchungen, Quellen und Daten zum Thema ausgewertet wurden. Parallel wurden im Juni 2015 in einer bundesweiten repräsentativen Umfrage 1049 Personen im Alter ab 16 Jahren befragt. Der komplette Trendreport „Connected Home“ steht Interessenten zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Sind die Ergebnisse der Studie realistisch? Für mich ja und die Produkte, die Siemens auf der IFA 2015 zeigt, sind näher am Kunden als manch andere Produkte auf dem Smart Home Markt. Was meinen Sie?

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Ist die EEBus Initiative auf dem Weg zum Smart Home Standard? http://intelligentesheim.de/eebus-initiative-weg-smart-home-standard/ http://intelligentesheim.de/eebus-initiative-weg-smart-home-standard/#comments Thu, 26 Mar 2015 14:15:14 +0000 http://intelligentesheim.de/?p=174 Eigentlich wollte ich schon länger etwas über die Allseen-Alliance schreiben.  Das ist das größte Bündnis von Unternehmen, das sich mit der Kommunikation von Geräten untereinander im Internet-of-Things beschäftigt. Die Besonderheit daran ist, dass der Austausch über Open-Source-Software erfolgt. Ich hoffe, dass ich bald mal dazu kommen werde Euch dieses Bündnis vorzustellen, das immerhin 140 Mitglieder … Ist die EEBus Initiative auf dem Weg zum Smart Home Standard? weiterlesen

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Eigentlich wollte ich schon länger etwas über die Allseen-Alliance schreiben.  Das ist das größte Bündnis von Unternehmen, das sich mit der Kommunikation von Geräten untereinander im Internet-of-Things beschäftigt. Die Besonderheit daran ist, dass der Austausch über Open-Source-Software erfolgt. Ich hoffe, dass ich bald mal dazu kommen werde Euch dieses Bündnis vorzustellen, das immerhin 140 Mitglieder aufweisen kann.

Ein weiter Sprung auf dem Weg zum Smart Home Standard, Foto: stokpic.com
Ein weiter Sprung auf dem Weg zum Smart Home Standard, Foto: stokpic.com

1. Plugfest der EEBus Initiative in Offenbach

Ein anderes Bündnis wächst an und möchte zum internationalen Smart-Home Standard werden. Bereits 15 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen können Produkte für den EEBus-Standard vorzeigen. Gezeigt wurden diese Anwendungen im Rahmen des ersten Plugfestes der EEBus Initiative im VDE-Institut in Offenbach.

„Die guten Ergebnisse bei der Vernetzung so vieler Teilnehmer unter realistischen Bedingungen zeigt, dass das zugrundeliegende EEBus-Konzept erneut seine Praxis-Tauglichkeit und Effektivität unter Beweis gestellt hat“, sagt Peter Kellendonk. Vorsitzender der EEBus Initiative. „Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum internationalen Standard im Bereich Smart Home und Smart Grid.“

Beteiligt an der umfassenden Vernetzungs-Präsentation waren:

  • Hausgeräte-Hersteller wie Bosch und Siemens Hausgeräte sowie Miele
  • die Heizungsunternehmen Vaillant und Wolf (Heizung)
  • Unternehmen der Gatewaytechnologie (Intel, Murata, Devolo)
  • Wechselrichter- (Kostal) und System-Lieferanten (SMA, Busch Jaeger, Diehl, Fraunhofer)
  • Unternehmen der Energiebranche (MVV – Beegy, Ebee).
  • Firmen aus dem Bereich Zahlungsverkehr und Transaktionssysteme (Worldline)
  • Ein Elektroauto (ein BMW Active E) war ebenfalls Bestandteil der präsentierten Anwendungen.

Die Prüfingenieure des VDE-Instituts konnten die Interoperabilität der Geräte aller Teilnehmer mit Hilfe des neuen VDE-Testsystems verifizieren. Dieses Vorgehen gibt Kunden und Vernetzungs-Partnern die Sicherheit, dass der Informationsaustausch bei den für den Markteintritt vorgesehenen Produkten auch im Anwendungsalltag funktioniert. Nur
wenn man dies unter für allen gleichen Bedingungen und beim konkreten Zusammenspiel der späteren Seriengeräte geprüft habe, ist eine reibungslose Kommunikation möglich.

Erfolgreiche Integration internationaler Unternehmen in EEBus

Peter Kellendonk freute sich bei der Analyse des Plugfestes vor allem über die erfolgreiche Integration internationaler Unternehmen wie Intel, Worldline oder Murata.

„Die weltweite Einigung bei der Vernetzungstechnik ist unser Grundprinzip und Voraussetzung für eine für eine unbeschränkte Interoperabilität.“

Nur so sei es möglich, Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz allgemein zu steigern Auf dem Gebiet der internationalen Zusammenarbeit gibt es parallel zu dem durchgeführten Plugfest weitere entscheidende Fortschritte. So wurde Mitte März auf der CeBIT eine strategische Kooperation zwischen der EEBus Initiative e.V. (EEBus e.V.) und dem Open Interconnect Consortium (OIC) verabredet. Mitglied bei OIC sind zahlreiche Weltmarktführer wie Acer, Cisco, Dell, GE, Honeywell, Intel, Lenovo, Samsung und Siemens. Beide Initiativen verabredeten, gemeinsam eine weltweite Interoperabilität elektronischer Geräte zu schaffen.

Mehr Anwendungen möglich durch weltweite Kooperationen

Ende 2014 hatte sich die EEBus Initiative auch mit den beiden anderen führenden europäischen Smart Energy/ Smart Home Initiativen AGORA sowie Energy@home auf ein solches Vorgehen verständigt. Mit einem Schlag potenziert sich dank der weltweiten Kooperationen die Zahl der möglichen Anwendungen. Die elektronischen Geräte sind beliebig kombinierbar. Den Alltag durch benutzerfreundliche und umfangreiche Funktionalitäten einfacher und komfortabler zu gestalten ist ein wesentlicher Vorteil dieser Interoperabilität.

Darüber hinaus ermöglicht eine umfassende Konnektivität den Nutzern, eine aktive Rolle auf dem Energiemarkt einzunehmen, bedingt durch eine Effizienzsteigerung beim Einsatz erneuerbarer Energien, Das bringt sowohl Vorteile für die Umwelt – durch die Senkung der CO2 Emissionen – als auch für den Verbraucher, durch verringerte Energiekosten.

Für mich sind die Internationalisierung und die Interoperabilität die entscheidenden Aspekte. Denn nur wenn die Geräte und Anwendungen auch mit vielen weiteren Geräten und Systemen kommunizieren können, besteht die Chance auf einen Standard im Smart-Home Sektor.

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Mieter und Eigenheimbesitzer interessieren sich für ein Smart Home http://intelligentesheim.de/mieter-eigenheimbesitzer-smart-home/ http://intelligentesheim.de/mieter-eigenheimbesitzer-smart-home/#comments Sun, 15 Feb 2015 20:33:14 +0000 http://intelligentesheim.de/?p=164 Das Smart Home nicht wohl nicht nur in Sachen Produktvielfalt Fahrt auf, auch das Interesse von Mietern und Eigenheimbesitzern an diesen Produkten steigt immer mehr an. Laut dem neuen W3B Report Smart Home – Connected Home  für den Fittkau & Maaß Consulting über 3.500 deutsche Internet-Nutzer befragte, ist jeder zweite Online-Nutzer an einem Einsatz smarter und vernetzter Technologien … Mieter und Eigenheimbesitzer interessieren sich für ein Smart Home weiterlesen

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Das Smart Home nicht wohl nicht nur in Sachen Produktvielfalt Fahrt auf, auch das Interesse von Mietern und Eigenheimbesitzern an diesen Produkten steigt immer mehr an. Laut dem neuen W3B Report Smart Home – Connected Home  für den Fittkau & Maaß Consulting über 3.500 deutsche Internet-Nutzer befragte, ist jeder zweite Online-Nutzer an einem Einsatz smarter und vernetzter Technologien in den eigenen vier Wändern interessiert.

Mieter und Eigenheimbesitzer gleichermaßen interessiert am Smart Home

Richtig, Smart Home ist nicht nur im Eigenheim interessant, auch für Mieter ist das Thema von Bedeutung:

Unter den Smart Home-Interessenten befinden sich tatsächlich ebenso viele Mieter wie Eigentümer: Insgesamt 52 % der befragten Smart Home-Interessierten leben in einer Mietwohnung bzw. einem gemieteten Haus – 48 % besitzen eine eigene Wohnung bzw. ein eigenes Haus.

Jeder zweite Smart Home Interessent ist Mieter, Grafik: Fittkau & Maaß Consulting GmbH
Jeder zweite Smart Home Interessent ist Mieter, Grafik: Fittkau & Maaß Consulting GmbH

Motive für Nutzung von Smart Home Produkten

Welches Interesse haben die Kunden von Smart Home Produkten und Systemen? Dieser Frage bin ich hier schon häufiger nachgegangen und sie war auch wieder Thema im aktuellen W3B-Report Smart Home. Erstmals wurde bei der Befragung zwischen Mietern und Eigenheimbesitzern unterschieden, die Interessen liegen auch deutlich anders.

Bei den Haus- und Wohnungsbesitzern steht das Thema Sicherheit als Nummer 1 auf der Liste:

Rund drei Viertel der smart home-interessierten Wohneigentümer geben »Mein Haus, meine Wohnung sicherer machen« als Grund für den Einsatz von Smart Home-Technologien an. Erst mit gut 15 Prozentpunkten Abstand folgen Nutzungsmotive wie Bequemlichkeit sowie das Geld- und Energiesparen.

Bei Mietern hingegen geht es eher um Einsparung von Kosten:

Ihr Nutzungsmotiv-Ranking wird angeführt von »Energieverbrauch meines Haushalts reduzieren« mit 65 % sowie »Geld sparen« mit 64 %.

Mieter wollen sparen - Eigenheimbesitzer mehr Sicherheit, Grafik: Fittkau & Maaß Consulting
Mieter wollen sparen – Eigenheimbesitzer mehr Sicherheit, Grafik: Fittkau & Maaß Consulting

Damit haben beide Gruppe auch unterschiedliche Interessen an konkreten Produktgruppen.

Eigentümer wollen vor allem ihre Wohnung oder das Haus aus der Ferne überwachen und kontrollieren. Dazu interessieren sie sich für Alarm- und Sicherheitsanlagen ebenso wie für Rauchmelder, Heizungen sowie den Energieverbrauch (je über 70 % der Nennungen).

Bei den Mietern steht der Energieverbrauch im Fokus des Interesses (mehr dazu morgen bei energynet.de).

Je über drei Viertel der Befragten würden diesen gern via Internet aufzeichnen und überwachen bzw. internetgestützt optimieren.

Der W3B Report »Smart Home – Connected Home« dokumentiert das beachtliche Interesse von Eigenheimbesitzern wie auch Mietern an der Vernetzung von Haustechnik und -geräten. Er zeigt aber auch, dass Nutzungsmotive, relevante Einsatzbereiche, Vorbehalte sowie als kompetent wahrgenommene Anbieter je nach Zielgruppe sehr unterschiedlich ausfallen. Das gilt für Mieter und Wohneigentümer ebenso wie für Personen unterschiedlicher Alters- und Einkommensklassen und Konsumeinstellungen.

Diese Ergebnisse stammen aus dem W3B Report „Smart Home – Connected Home“, mit der sich Zielgruppen und Themen für Ihre Anforderungen passend analysieren lassen.

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Produktreview Gigaset Elements Sicherheits-Einsteigerset http://intelligentesheim.de/produktreview-gigaset-elements-sicherheits-einsteigerset/ http://intelligentesheim.de/produktreview-gigaset-elements-sicherheits-einsteigerset/#comments Thu, 18 Dec 2014 14:07:47 +0000 http://intelligentesheim.de/?p=152 Noch wichtiger als Komfort und Behaglichkeit ist für viele Haus- und Wohnungsbesitzer, oder auch für Mieter, die Sicherheit ihres Eigentums. So stehen Funktionen für die Sicherheit häufig ganz oben bei den gewünschten Funktionen von Smart Home Systemen. Dies bestätigen unterschiedliche Untersuchungen und auch Gespräche mit verschiedenen Anbietern. Vor diesem Hintergrund konzentrieren sich viele Angebote auf dem … Produktreview Gigaset Elements Sicherheits-Einsteigerset weiterlesen

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Gigaset Elements Sicherheits-Set plus Fenster-Sensor
Mein Testpaket, das Sicherheits-Set von Gigaset-Elements plus Fenstersensor

Noch wichtiger als Komfort und Behaglichkeit ist für viele Haus- und Wohnungsbesitzer, oder auch für Mieter, die Sicherheit ihres Eigentums. So stehen Funktionen für die Sicherheit häufig ganz oben bei den gewünschten Funktionen von Smart Home Systemen. Dies bestätigen unterschiedliche Untersuchungen und auch Gespräche mit verschiedenen Anbietern.

Vor diesem Hintergrund konzentrieren sich viele Angebote auf dem mittlerweile unübersichtlichen Markt für Smart Home Produkte auf den Bereich Sicherheit. Diese informieren uns, sobald zuhause unberechtigterweise eine Tür oder ein Fenster geöffnet wird, und auch wenn Bewegungen in Abwesenheit der Bewohner erfasst werden.

Safety Starter Kit von Gigaset Elements mit Sicherheits-Grundausstattung

Zu diesen Anbietern gehört auch der Spezialist für DECT-Telefone, die Gigaset AG mit ihrer Tochter Gigaset Elements GmbH aus Düsseldorf. Unter dem Motto „Intelligentes Wohnen“ wird ein „Safety Starter Kit“ mit verschiedenen Erweiterungs-Möglichkeiten angeboten. So bleibt man über das Smartphone immer mit dem Haus verbunden und weiß stets, dass alles sicher ist.

Zuerst möchte ich die Funktionen aufzählen, bevor ich zu meinem Kommentar komme.

Bestandteile und Funktionen des Sicherheits-Set von Gigaset Elements

Systemübersicht der iOS-App von Gigaset Elements
Systemübersicht der iOS-App von Gigaset Elements

Das genannte Starter-Kit besteht aus einer Basis-Station, einem Tür- und einem Bewegungs-Sensor. Zusätzlich gibt es noch einen Fenster-Sensor und eine Alarmsirene und die bereits enthaltenen Sensoren als Erweiterung zu kaufen.

Die Basis-Station ist die Kommunikationszentrale, sie ist zum einen mit einem Netzwerkkabel über das DSL-Modem mit dem Internet verbunden und zum anderen über den Funkstandard DECT ULE (Ultra-Low Energy) mit den einzelnen Sensoren.

Für die Sensoren gibt es eine mitgelieferte Batterie. Eine bebilderte Anleitung für die ersten Schritte macht die Einrichtung und Montage der Sensoren recht leicht. Danach geht es an die App auf dem Smartphone, die es für Android und iOS gibt. Nach der Installation der App muss man sich registrieren, bzw. einloggen. Zum Abschluss der Installation wird die Basis-Station aktiviert und die Sensoren mit der Basis synchronisiert.

Sicherheits-Paket von Gigaset Elements in der Praxis

Ist alles eingerichtet, erhält man auf dem Smartphone eine Nachricht, wenn die Tür oder ein Fenster geöffnet wird und wenn sich etwas bewegt im Haus. Wer alleine wohnt, muss auf den ersten Einbruch warten, bis eine Benachrichtigung eintrifft. Und mit Familie erfährt man, wenn die Kinder nach Haus kommen oder die die Ehefrau zu Hause ankommt.

Die letzten Beispiele klingen aber schon sehr nach Überwachung, will man die in der Familie haben? Für sinnvoll halte ich eine Überwachung vielleicht noch bei älteren Menschen, da die App auch meldet wenn die Sensoren keine Bewegung mehr registrieren.

Mein Fazit des ersten Smarthome Produkttests

Für mich ist der Nutzen eines solchen Systems nicht ersichtlich, immerhin kostet das Starter-Kit knapp 200 Euro. Ich habe bei dem Test festgestellt, mit fehlt der Nutzen eines solchen Systems. Wer aber Wert legt auf ein einfaches Sicherheits-System und keine Erweiterung auf ein umfassendes Smart-Home System haben möchte, der ist bei diesem Paket gut aufgehoben.

Beachten muss man aber noch, dass die Batterien in den Sensoren keine Standard-Batterien sind. Es handelt sich um Batterien des Typs CR123A. Bei meinem Test war die Batterie des Türsensors recht schnell leer und passenden Ersatz findet man nicht überall.

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Nutzer erwarten vom Smart Home mehr Sicherheit und mehr Komfort http://intelligentesheim.de/nutzer-erwarten-smart-home-sicherheit-komfort/ Tue, 30 Sep 2014 14:10:17 +0000 http://intelligentesheim.de/?p=143 Was Nutzer von einem Smart Home erwarten hatte ich bereits aus zwei unterschiedlichen Untersuchungen aufgezeigt. Jetzt gibt es einen neuen  W3B Report „Connected Home – Smart Home“ zu diesem Thema. Immerhin gehört das Smart Home zu den Trendthemen des Jahres 2014. Der neue Report untersucht das Thema aus der Perspektive aktueller und potentieller Smart Home-Anwender und … Nutzer erwarten vom Smart Home mehr Sicherheit und mehr Komfort weiterlesen

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Was Nutzer von einem Smart Home erwarten hatte ich bereits aus zwei unterschiedlichen Untersuchungen aufgezeigt. Jetzt gibt es einen neuen  W3B Report „Connected Home – Smart Home“ zu diesem Thema. Immerhin gehört das Smart Home zu den Trendthemen des Jahres 2014. Der neue Report untersucht das Thema aus der Perspektive aktueller und potentieller Smart Home-Anwender und hat dazu 3.500 deutsche Internet-Nutzer hierzu befragt.

Smart Home ist für jeden zweiten Nutzer interessant – jeder vierte hat Vorbehalte

Vernetzte Haustechnik und Geräte sind attraktiv
Leben im Smart Home erscheint vielen Nutzern attraktiv, Grafik: Fittkau & Maaß Consulting

Den Studienergebnissen zufolge hat das »Smart Home« für weite Nutzerkreise die Schwelle von der Vision zur Wirklichkeit bereits überschritten – gleichzeitig können bzw. wollen manche Zielgruppen mit diesem Thema noch gar nichts anfangen.

Besonders großes Interesse besteht in der Internet-Nutzerschaft daran, elektronische Geräte im Haushalt (z. B. Fernseher, DVD-Player, Waschmaschinen) mit dem Internet zu vernetzen: 58 % der befragten Online-Nutzer gaben an, dass sie Technologien dieser Art gern einsetzen möchten oder sogar bereits aktiv nutzen. Knapp jeder fünfte Befragte hat schlichtweg kein Interesse daran; in etwa ebenso viele geben an, dass die Nutzung für sie »grundsätzlich nicht in Frage kommt«.

Auch der Anteil der Interessenten an vernetzter Wohnungs- bzw. Haustechnik (z. B. Heizungs-, Lüftungs-, Alarmanlagen, Beleuchtung) ist mit knapp 50 % durchaus beachtlich. Allerdings fällt hier der Anteil der Ablehner größer aus – er liegt bei gut 25 %.

Ist das Smart Home auf dem Weg zum Massenmarkt?

Als besonders affin für Smart Home-Technologien erweisen sich typische „Early Adopter“: junge, männliche, technikaffine, trendorientierte Zielgruppen, die bereits sehr gut mit Gadgets wie Smartphones, Tablets & Co. ausgestattet sind. In dieser Gruppe befinden sich besonders viele bereits aktive Smart Home-User.

Das Profil der heutigen Smart Home-Interessenten dagegen weicht in zentralen demographischen Merkmalen nicht wesentlich vom Internet-Durchschnitt ab – ein Hinweis darauf, dass der Weg zum Massenmarkt bereits geebnet wurde. Dabei fällt – je nach Technologie – das Interessenten-Profil unterschiedlich aus: Während z. B. Frauen und Männer gleichermaßen an der Online-Fernsteuerung der Waschmaschine sowie an der Internet-Überwachung und -Fütterung von Haustieren interessiert sind, ist die Online-Steuerung von Heizungs- oder Lüftungsanlagen eher »Männersache«.

Der W3B Report zeigt zudem, dass die Smart Home-Affinität keineswegs auf Haus- und Wohnungsbesitzer begrenzt ist: An der Überwachung und Optimierung des Energieverbrauchs zeigen z. B. Mieter größeres Interesse als Bewohner von Eigenheimen.

Sicherheit und Komfort im Smart Home wichtiger als Energie und Kosten sparen

Sicherheiet und Komfort im Smart Home
Nutzer erhoffen sich vom Smart Home mehr Sicherheit und mehr Komfort, Grafik: Fittkau & Maaß Consulting

Wenn es um die Online-Vernetzung elektronischer Geräte geht, so ist aus Nutzersicht vor allem die Kameraüberwachung von Wohnung/Zimmern sowie die Fernsteuerung des TV-Geräts via Internet attraktiv. Auf breites Interesse stoßen zudem die Verwaltung des heimischen Kühlschranks (z. B. die automatische Nachbestellung von Kühlschrankinhalten) sowie das internet-gesteuerte Gießen von Zimmerpflanzen und das An-/Ausschalten der Waschmaschine.

Ein vorrangiges Nutzungsmotiv ist es dabei, die „Dinge einfacher, bequemer zu machen“: ca. zwei Drittel der Befragten nannten dies als wichtigen Aspekt. Die Kostenkontrolle bzw. Kosteneinsparungen spielen mit im Vergleich dazu mit 16 % der Nennungen nur eine untergeordnete Rolle.

Im Bereich der vernetzten Haustechnik bestehen die größten Interessentenpotentiale bei der Online-Fernsteuerung der heimischen Heizungsanlage sowie der Überwachung und Steuerung des Energieverbrauchs. Auch die Internet-Überwachung von Alarmanlagen und Rauchmeldern stehen hoch im Kurs.

Der am häufigsten genannte Beweggrund für die Nutzung von Connected Home-Technologien dieser Art ist es, das Haus bzw. die Wohnung sicherer zu machen. Auf Platz zwei und drei folgen die Reduzierung der Energiekosten sowie die Möglichkeit, dadurch Geld zu sparen.

Viele Nutzer fürchten Technikabhängigkeit und Datenmissbrauch im Smart Home

Angst vor Technikabhängigkeit im Smart Home
Smart Home Ablehner haben Angst vor Technikabhängigkeit, Grafik: Fittkau & Maaß Consulting

Ungeachtet des großen Nutzer- und Interessentenpotentials stehen weite Nutzerkreise dem Thema „Connected Home“ noch desinteressiert oder sogar ablehnend gegenüber. Vor allem Frauen und Nutzer der Generation 50 plus zeigen sich kritisch.

Die größte Befürchtung der Smart Home-Ablehner: Die drohende Technikabhängigkeit. 44 % der Personen, die an Connected Home nicht interessiert sind, vermuten, dass man dadurch „zu abhängig von der Technik“ würde. Auch Datensicherheitsbedenken werden von vielen angeführt (37 %).

Das größte Vertrauen der (potentiellen) Käufer genießen die Smart Home-Hersteller selbst: Deutlich über die Hälfte der Befragten würde sich im Falle einer Anschaffung vorzugsweise direkt an die Hersteller dieser Geräte/Technologien wenden bzw. bei diesen kaufen. Andere Anbieter (z. B. Heizungs-/Klima-/Elektroinstallateure oder Fachhändler) werden hingegen von maximal jedem dritten Befragten als besonders kompetent eingestuft.

Dass die neuen Technologien des „Internet der Dinge“ das private Wohnen und Leben der Zukunft maßgeblich verändern werden, steht außer Frage. Der Erfolg der einzelnen Smart Home-Technologien und -Anbieter wird dabei ganz entscheidend von der Akzeptanz und dem wahrgenommenen Nutzen der relevanten Zielgruppen abhängen. „In der zukünftig immer stärker digital vernetzten Welt kommt es für Smart Home-Anbieter darauf an, die Bedürfnisse der Kunden zu kennen und optimal zu bedienen“, betont Holger Maaß: „Mit der steigenden Menge und Vielfalt „smarter Technologien“ werden auch Einstellungen und Anforderungen der Nutzer immer vielschichtiger“.

Der komplette W3B-Report kann direkt bei Fittkau & Maaß kostenpflichtig bestellt werden.

 

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Nest wirbt um Vertrauen bei Kunden in Europa http://intelligentesheim.de/nest-wirbt-vertrauen-kunden-europa/ Mon, 08 Sep 2014 10:31:53 +0000 http://intelligentesheim.de/?p=131 Mit dem Beginn dieses Jahres startete eine große Aufmerksamkeitswelle für das Smarthome. Es gibt ständig neue Meldungen zu neuen Produkten und Technologien, zu Übernahmen oder zu neuen Standards. Die große Öffentlichkeit wurde vor allem durch die spektakuläre Übernahme des Thermostat-Herstellers Nest durch Google für 3,2 Milliarden US-Dollar auf dieses Thema aufmerksam. IFA 2014 Keynote von … Nest wirbt um Vertrauen bei Kunden in Europa weiterlesen

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Mit dem Beginn dieses Jahres startete eine große Aufmerksamkeitswelle für das Smarthome. Es gibt ständig neue Meldungen zu neuen Produkten und Technologien, zu Übernahmen oder zu neuen Standards. Die große Öffentlichkeit wurde vor allem durch die spektakuläre Übernahme des Thermostat-Herstellers Nest durch Google für 3,2 Milliarden US-Dollar auf dieses Thema aufmerksam.

IFA 2014 Keynote von Matt Rogers von Nest

IFA14 Keynote Matt Rogers
IFA 2014 Keynote Matt Rogers von Nest, Foto: A. Kühl

Zur IFA 2014 hatte ich die Gelegenheit mehr Einblicke in dieses Unternehmen zu bekommen, das für den gesamten Smart Home Markt eine große Bedeutung hat. Matt Rogers, einer der beiden Gründer, hielt eine Keynote-Rede am 06.09. im neuen CityCube der Berliner Messe.

Für mich waren besonders die Einblicke in die Gründungs-Geschichte und in die Philosophie des Unternehmens interessant. Das intelligente Thermostat fehlte noch für das Ökohaus von Mit-Gründer Tony Fadell. So machte Matt Rogers den Vorschlag dieses selbst zu entwickeln und zu verkaufen.

Nest braucht Vertrauen bei Kunden für Erfolg in Europa

Nest zum Thema Privatsphäre, Foto: A. Kühl
Nest zum Thema Privatsphäre, Foto: A. Kühl

Mit der Übernahme durch Google vier Jahre später kam die Sorge auf, dass Google die Daten der Nutzer möchte. Nach den Nutzungsgewohnheiten im Internet und unterwegs fehlte noch der Einblick in unsere privaten Wohnräume. Will Google jetzt auch wissen, wie wir uns zuhause verhalten und vielleicht passende Werbung auf dem Thermostat einblenden?

Mit dem Marktstart in Europa, der zuerst in Frankreich, Irland, Belgien und in den Niederlanden beginnt, braucht Nest mehr Vertrauen bei den Menschen, um erfolgreich zu sein.

Nest-Produkte sind zu Gast im Haus der Kunden und sollen sich auch so verhalten

Nest zum Thema Daten und Privatsphäre, Fot: A. Kühl
Nest zum Thema Daten und Privatsphäre, Fot: A. Kühl

So habe ich die Keynote als Werbung für mehr Vertrauen verstanden. Matt Rogers hat in seiner Rede mehrfach betont, wie wichtig Vertrauen ist. Nest-Produkte sind zu Gast in dem Haus der Kunden und sollten sich entsprechend respektvoll verhalten. Das Haus der Kunden soll mit dem gleichen Respekt behandelt werden wie das eigene Haus. Die Produkte müssen als Gast im Haus das Vertrauen der Gastgeber verdienen, so wie es sich neue Nachbarn verdienen müssen.

Zur Frage der Daten sagte er ganz klar, die Daten werden nicht verkauft. Datensicherheit ist wichtig bei Nest und die Kunden sollen die Kontrolle behalten dürfen. Wer dem immer noch nicht traut, aber Nest-Produkte nutzen möchte, kann diese ohne Anbindung an das Netz verwenden. Dabei muss man aber auch auf einige Funktionen verzichten. Die Daten werden von Nest vor allem dazu genutzt die Produkte zu verbessern, und um beim Rauchmelder als Beispiel die Anzahl der Fehlalarme zu verringern.

„Wir behandeln ihren Haushalt so wie wir unseren behandeln würden“, sagte Matt Rogers, Mitbegründer und Vice President of Engineering der Nest Labs.

Von Nest wird man sicher noch weitere Produkte erwarten können, ich bin gespannt was noch alles kommt und wie Nest das Smarthome an sich betrachtet. Bekannt wurde nur, dass man gemeinsam mit  Partnern, wie Mercedes-Benz und dem Hausgeräte-Hersteller Whirlpool, an weiteren Vernetzungsmöglichkeiten arbeitet.

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