Gute Beratung notwendig für Smart Home

Berichte über das Smart Home handeln meistens von den Technologien oder von den vielfältigen Möglichkeiten. Aber eigentlich gibt es zwei grundverschiedene Richtungen für die man sich entscheiden muss in einem Smart Home. Baut man alles selbst zusammen oder wird ein Handwerker beauftragt, der alles einbaut und anschließt?

Die meisten Systeme, die vorgestellt und diskutiert werden sind für die eigene Montage gedacht und damit auch praktischerweise auch in Mietwohnungen einsetzbar.  Diese sind auch noch günstiger und man versteht in der Regel eher wie sie arbeiten und was sie alles können. Die vom Handwerker eingebauten Systeme sind hingegen hochwertiger und man muss sich nicht um die Einrichtung selbst kümmern. Beide Seiten haben ihre Vor- und Nachteile. Gute Beratung notwendig für Smart Home weiterlesen

BSH Hackathon bringt viele neue Ideen für das vernetzte Haus

Was sind Anwendungen im vernetzten Haus, die den Nutzern einen wirklichen Mehrwert bringen. Vielleicht liegt der ausbleibende Boom beim Smart Home auch daran, dass die Ideen der Hersteller nicht vom Nutzer gewünscht sind? Um neue Ideen zu finden, was vielleicht wirklichen Nutzen bringt, hat die BSH Hausgeräte GmbH im Juli einen Hackathon veranstaltet.

48 Stunden Zeit für neue vernetzte Anwendungen beim BSH Hackathon

Sieger beim BSH Hackathon
Das Gewinnerteam des diesjährigen Hackathons bestehend aus Felix Brockherde, Farhad Arbabzadah und Stefan Chmiela (v. l.)., Foto: BSH Group, alex-fuchs.com

In 48 Stunden haben rund 45 Entwickler aus Deutschland und Europa unter dem Motto „Hack the House“ innovative Anwendungen für den vernetzten Haushalt entwickelt. Wie können Geräte sinnvoll vernetzt werden, war die spannende Frage, die BSH mit „Interconnectivity“ abkürzt.

Die Marken Bosch und Siemens standen als Kooperationspartner mit ihrem heute bereits vernetzt verfügbaren Hausgeräteportfolio bereit und motivierten die Entwickler dazu, an konkreten Lösungen mit einem echten Mehrwert für den digitalen Lebensalltag zu arbeiten. Wichtig war es dabei mit der Kommunikation zwischen dem Hausgerät und anderen Services und Endgeräten, wie beispielsweise digitalen Sprachsteuerassistenten, ein neues Kundenerlebnis zu schaffen. Der Alltag im Haushalt soll damit unkompliziert vereinfacht werden – ob beim Thema Shopping, Sicherheit oder Energiemanagement. BSH Hackathon bringt viele neue Ideen für das vernetzte Haus weiterlesen

Studie zeigt großes Interesse an intelligenter Vernetzung im Haus

Jungen Frauen der Generation Y interessieren sich für die intelligente Vernetzung, Foto: Coqon
Jungen Frauen der Generation Y interessieren sich für die intelligente Vernetzung, Foto: Coqon

Gefühlt ist die Skepsis gegenüber einer intelligenten Vernetzung im Haushalt, dem Smart Home groß. Doch eine neue Studie dokumentiert recht großes Interesse der Deutschen an einem schlauen Zuhause. 74 Prozent würden künftig gerne in einem Smart Home nach ihren Vorstellungen leben. So das Ergebnis einer repräsentativen Studie des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag des deutschen Smart-Home-Anbieters COQON.

Auch wenn das Interesse an der Thematik vorhanden ist, haben sie genaue Vorstellungen. Die befragten Personen interessieren sich vor allem für:

  • 83 Prozent für Datensicherheit und Datenschutz
  • 79 Prozent erwarten eine einfache und unkomplizierte Technik, die im Hintergrund abläuft
  • 23 Prozent sind bereit mehr als 2.000 Euro für den Smart Home Ausbau zu investieren
  • 63 Prozent glauben, dass ein Smart Home bald so selbstverständlich sein wird, wie das Smartphone

Studie zeigt großes Interesse an intelligenter Vernetzung im Haus weiterlesen

Vernetzte Küche mit Home Connect auf der IFA 2015

Connected World of Siemens Home Appliances
Vernetzte Welt der Siemens Haushaltsgeräte

Immer dominanter auf der Messe für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte IFA wird das Thema Smart Home und Vernetzung oder Internet of Things IoT. Bei Siemens und Bosch ist es nicht mehr nur eine Vision, in den wichtigsten Produktgruppen dieser Aussteller werden auf der IFA vernetzte Geräte mit einem konkreten Nutzen gezeigt, die das Leben der Nutzer leichter machen sollen.

Die Vernetzung soll auch kein Selbstzweck sein, sie soll konkrete Nutzen und Vorteile bringen. Damit die vernetzte Küche Realität wird und auf dem Massenmarkt ankommt, muss die Technik sich an das Leben der Nutzer anpassen können, also flexibel sein, und den Alltag vereinfachen. Haushaltsgeräte müssen mit der Vermetzung attraktiver werden, die Nutzung muss Freude bereiten und Sinn machen. Wann die Kunden eine vernetzte Küche akzeptieren und sie auch nutzen zeigt die Trendstudie Connected Home, die bereits vorgestellt wurde.

Es kommt also darauf an, was die Geräte für einen konkreten Nutzen haben, die Vernetzung soll kein Selbstzweck sein. Während sonst im Bereich Smart-Home nicht immer ersichtlich ist, zeigen die Geräte von Siemens und Bosch mit der App Home Connect durchaus sinnvolle Anwendungen. Vernetzte Küche mit Home Connect auf der IFA 2015 weiterlesen

Vernetztes Zuhause spricht alle Generationen an

IMG_0356.JPGZur IFA 2015 geht es hier wieder weiter mit einem Blick auf die aktuelle Smarthome Welt. Als Einstieg passt die Pressemeldung von Siemens Hausgeräte zur Trendstudie „Connected Home – Digitales Vernetzen und das Wohnen von Morgen“. Sie zeigt, dass Vernetzung heute ein Grundprinzip des Lebens geworden ist und für alle Generationen eine bedeutende Rolle spielt. Im Fokus der Vernetzung stehen Lebensqualität, Arbeitserleichterung und Gesundheit.

Hier die Meldung von Siemens Hausgeräte mit Link zur Studie

Lange wurde behauptet, das vernetzte Zuhause sei nur etwas für die junge Generation. Jetzt belegt eine repräsentative Umfrage des Zukunftsinstituts das Gegenteil. Selbst bei den über 55-Jährigen glaubt ein Drittel der Befragten, dass ihnen ein vernetzter Haushalt das Alltagsleben erleichtert. Vernetztes Zuhause spricht alle Generationen an weiterlesen

Ist die EEBus Initiative auf dem Weg zum Smart Home Standard?

Eigentlich wollte ich schon länger etwas über die Allseen-Alliance schreiben.  Das ist das größte Bündnis von Unternehmen, das sich mit der Kommunikation von Geräten untereinander im Internet-of-Things beschäftigt. Die Besonderheit daran ist, dass der Austausch über Open-Source-Software erfolgt. Ich hoffe, dass ich bald mal dazu kommen werde Euch dieses Bündnis vorzustellen, das immerhin 140 Mitglieder aufweisen kann.

Ein weiter Sprung auf dem Weg zum Smart Home Standard, Foto: stokpic.com
Ein weiter Sprung auf dem Weg zum Smart Home Standard, Foto: stokpic.com

1. Plugfest der EEBus Initiative in Offenbach

Ein anderes Bündnis wächst an und möchte zum internationalen Smart-Home Standard werden. Bereits 15 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen können Produkte für den EEBus-Standard vorzeigen. Gezeigt wurden diese Anwendungen im Rahmen des ersten Plugfestes der EEBus Initiative im VDE-Institut in Offenbach. Ist die EEBus Initiative auf dem Weg zum Smart Home Standard? weiterlesen

Mieter und Eigenheimbesitzer interessieren sich für ein Smart Home

Das Smart Home nicht wohl nicht nur in Sachen Produktvielfalt Fahrt auf, auch das Interesse von Mietern und Eigenheimbesitzern an diesen Produkten steigt immer mehr an. Laut dem neuen W3B Report Smart Home – Connected Home  für den Fittkau & Maaß Consulting über 3.500 deutsche Internet-Nutzer befragte, ist jeder zweite Online-Nutzer an einem Einsatz smarter und vernetzter Technologien in den eigenen vier Wändern interessiert.

Mieter und Eigenheimbesitzer gleichermaßen interessiert am Smart Home

Richtig, Smart Home ist nicht nur im Eigenheim interessant, auch für Mieter ist das Thema von Bedeutung:

Unter den Smart Home-Interessenten befinden sich tatsächlich ebenso viele Mieter wie Eigentümer: Insgesamt 52 % der befragten Smart Home-Interessierten leben in einer Mietwohnung bzw. einem gemieteten Haus – 48 % besitzen eine eigene Wohnung bzw. ein eigenes Haus.

Jeder zweite Smart Home Interessent ist Mieter, Grafik: Fittkau & Maaß Consulting GmbH
Jeder zweite Smart Home Interessent ist Mieter, Grafik: Fittkau & Maaß Consulting GmbH

Mieter und Eigenheimbesitzer interessieren sich für ein Smart Home weiterlesen

Produktreview Gigaset Elements Sicherheits-Einsteigerset

Gigaset Elements Sicherheits-Set plus Fenster-Sensor
Mein Testpaket, das Sicherheits-Set von Gigaset-Elements plus Fenstersensor

Noch wichtiger als Komfort und Behaglichkeit ist für viele Haus- und Wohnungsbesitzer, oder auch für Mieter, die Sicherheit ihres Eigentums. So stehen Funktionen für die Sicherheit häufig ganz oben bei den gewünschten Funktionen von Smart Home Systemen. Dies bestätigen unterschiedliche Untersuchungen und auch Gespräche mit verschiedenen Anbietern.

Vor diesem Hintergrund konzentrieren sich viele Angebote auf dem mittlerweile unübersichtlichen Markt für Smart Home Produkte auf den Bereich Sicherheit. Diese informieren uns, sobald zuhause unberechtigterweise eine Tür oder ein Fenster geöffnet wird, und auch wenn Bewegungen in Abwesenheit der Bewohner erfasst werden. Produktreview Gigaset Elements Sicherheits-Einsteigerset weiterlesen

Nutzer erwarten vom Smart Home mehr Sicherheit und mehr Komfort

Was Nutzer von einem Smart Home erwarten hatte ich bereits aus zwei unterschiedlichen Untersuchungen aufgezeigt. Jetzt gibt es einen neuen  W3B Report „Connected Home – Smart Home“ zu diesem Thema. Immerhin gehört das Smart Home zu den Trendthemen des Jahres 2014. Der neue Report untersucht das Thema aus der Perspektive aktueller und potentieller Smart Home-Anwender und hat dazu 3.500 deutsche Internet-Nutzer hierzu befragt.

Smart Home ist für jeden zweiten Nutzer interessant – jeder vierte hat Vorbehalte

Vernetzte Haustechnik und Geräte sind attraktiv
Leben im Smart Home erscheint vielen Nutzern attraktiv, Grafik: Fittkau & Maaß Consulting

Den Studienergebnissen zufolge hat das »Smart Home« für weite Nutzerkreise die Schwelle von der Vision zur Wirklichkeit bereits überschritten – gleichzeitig können bzw. wollen manche Zielgruppen mit diesem Thema noch gar nichts anfangen.

Besonders großes Interesse besteht in der Internet-Nutzerschaft daran, elektronische Geräte im Haushalt (z. B. Fernseher, DVD-Player, Waschmaschinen) mit dem Internet zu vernetzen: 58 % der befragten Online-Nutzer gaben an, dass sie Technologien dieser Art gern einsetzen möchten oder sogar bereits aktiv nutzen. Knapp jeder fünfte Befragte hat schlichtweg kein Interesse daran; in etwa ebenso viele geben an, dass die Nutzung für sie »grundsätzlich nicht in Frage kommt«.

Auch der Anteil der Interessenten an vernetzter Wohnungs- bzw. Haustechnik (z. B. Heizungs-, Lüftungs-, Alarmanlagen, Beleuchtung) ist mit knapp 50 % durchaus beachtlich. Allerdings fällt hier der Anteil der Ablehner größer aus – er liegt bei gut 25 %. Nutzer erwarten vom Smart Home mehr Sicherheit und mehr Komfort weiterlesen

Nest wirbt um Vertrauen bei Kunden in Europa

Mit dem Beginn dieses Jahres startete eine große Aufmerksamkeitswelle für das Smarthome. Es gibt ständig neue Meldungen zu neuen Produkten und Technologien, zu Übernahmen oder zu neuen Standards. Die große Öffentlichkeit wurde vor allem durch die spektakuläre Übernahme des Thermostat-Herstellers Nest durch Google für 3,2 Milliarden US-Dollar auf dieses Thema aufmerksam.

IFA 2014 Keynote von Matt Rogers von Nest

IFA14 Keynote Matt Rogers
IFA 2014 Keynote Matt Rogers von Nest, Foto: A. Kühl

Zur IFA 2014 hatte ich die Gelegenheit mehr Einblicke in dieses Unternehmen zu bekommen, das für den gesamten Smart Home Markt eine große Bedeutung hat. Matt Rogers, einer der beiden Gründer, hielt eine Keynote-Rede am 06.09. im neuen CityCube der Berliner Messe.

Für mich waren besonders die Einblicke in die Gründungs-Geschichte und in die Philosophie des Unternehmens interessant. Das intelligente Thermostat fehlte noch für das Ökohaus von Mit-Gründer Tony Fadell. So machte Matt Rogers den Vorschlag dieses selbst zu entwickeln und zu verkaufen. Nest wirbt um Vertrauen bei Kunden in Europa weiterlesen