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1. Plugfest der EEBus Initiative in Offenbach<\/h2>\n
Ein anderes B\u00fcndnis w\u00e4chst an und m\u00f6chte zum internationalen Smart-Home Standard werden. Bereits 15 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen k\u00f6nnen Produkte f\u00fcr den EEBus-Standard vorzeigen.\u00a0Gezeigt wurden diese Anwendungen\u00a0im Rahmen des ersten Plugfestes der EEBus Initiative im VDE-Institut in Offenbach.<\/p>\n
„Die guten Ergebnisse bei der Vernetzung so vieler Teilnehmer unter realistischen Bedingungen zeigt, dass das zugrundeliegende EEBus-Konzept erneut seine Praxis-Tauglichkeit und Effektivit\u00e4t unter Beweis gestellt hat“, sagt Peter Kellendonk. Vorsitzender der EEBus Initiative. „Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum internationalen Standard im Bereich Smart Home und Smart Grid.“<\/p><\/blockquote>\n
Beteiligt an der umfassenden Vernetzungs-Pr\u00e4sentation waren:<\/p>\n
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- Hausger\u00e4te-Hersteller wie Bosch und Siemens Hausger\u00e4te sowie Miele<\/li>\n
- die Heizungsunternehmen Vaillant und Wolf (Heizung)<\/li>\n
- Unternehmen der Gatewaytechnologie (Intel, Murata, Devolo)<\/li>\n
- Wechselrichter- (Kostal) und System-Lieferanten (SMA, Busch Jaeger, Diehl, Fraunhofer)<\/li>\n
- Unternehmen der Energiebranche (MVV – Beegy, Ebee).<\/li>\n
- Firmen aus dem Bereich Zahlungsverkehr und Transaktionssysteme (Worldline)<\/li>\n
- Ein Elektroauto (ein BMW Active E) war ebenfalls Bestandteil der pr\u00e4sentierten Anwendungen.<\/li>\n<\/ul>\n
Die Pr\u00fcfingenieure des VDE-Instituts konnten die Interoperabilit\u00e4t der Ger\u00e4te aller Teilnehmer mit Hilfe des neuen VDE-Testsystems verifizieren. Dieses Vorgehen gibt Kunden und Vernetzungs-Partnern die Sicherheit, dass der Informationsaustausch bei den f\u00fcr den Markteintritt vorgesehenen Produkten auch im Anwendungsalltag funktioniert. Nur
\nwenn man dies unter f\u00fcr allen gleichen Bedingungen und beim konkreten Zusammenspiel der sp\u00e4teren Serienger\u00e4te gepr\u00fcft habe, ist eine reibungslose Kommunikation m\u00f6glich.<\/p>\nErfolgreiche Integration internationaler Unternehmen in EEBus<\/h2>\n
Peter Kellendonk freute sich bei der Analyse des Plugfestes vor allem \u00fcber die erfolgreiche Integration internationaler Unternehmen wie Intel, Worldline oder Murata.<\/p>\n
„Die weltweite Einigung bei der Vernetzungstechnik ist unser Grundprinzip und Voraussetzung f\u00fcr eine f\u00fcr eine unbeschr\u00e4nkte Interoperabilit\u00e4t.“<\/p><\/blockquote>\n
Nur so sei es m\u00f6glich, Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz allgemein zu steigern Auf dem Gebiet der internationalen Zusammenarbeit gibt es parallel zu dem durchgef\u00fchrten Plugfest weitere entscheidende Fortschritte. So wurde Mitte M\u00e4rz auf der CeBIT eine strategische Kooperation zwischen der EEBus Initiative e.V. (EEBus e.V.) und dem Open Interconnect Consortium (OIC) verabredet. Mitglied bei OIC sind zahlreiche Weltmarktf\u00fchrer wie Acer, Cisco, Dell, GE, Honeywell, Intel, Lenovo, Samsung und Siemens. Beide Initiativen verabredeten, gemeinsam eine weltweite Interoperabilit\u00e4t elektronischer Ger\u00e4te zu schaffen.<\/p>\n
Mehr Anwendungen m\u00f6glich durch weltweite Kooperationen<\/h2>\n
Ende 2014 hatte sich die EEBus Initiative auch mit den beiden anderen f\u00fchrenden europ\u00e4ischen Smart Energy\/ Smart Home Initiativen AGORA sowie Energy@home auf ein solches Vorgehen verst\u00e4ndigt. Mit einem Schlag potenziert sich dank der weltweiten Kooperationen die Zahl der m\u00f6glichen Anwendungen. Die elektronischen Ger\u00e4te sind beliebig kombinierbar. Den Alltag durch benutzerfreundliche und umfangreiche Funktionalit\u00e4ten einfacher und komfortabler zu gestalten ist ein wesentlicher Vorteil dieser Interoperabilit\u00e4t.<\/p>\n
Dar\u00fcber hinaus erm\u00f6glicht eine umfassende Konnektivit\u00e4t den Nutzern, eine aktive Rolle auf dem Energiemarkt einzunehmen, bedingt durch eine Effizienzsteigerung beim Einsatz erneuerbarer Energien, Das bringt sowohl Vorteile f\u00fcr die Umwelt – durch die Senkung der CO2 Emissionen – als auch f\u00fcr den Verbraucher, durch verringerte Energiekosten.<\/p>\n
F\u00fcr mich sind\u00a0die Internationalisierung und die Interoperabilit\u00e4t die entscheidenden Aspekte. Denn nur wenn die Ger\u00e4te und Anwendungen auch mit vielen weiteren Ger\u00e4ten und Systemen kommunizieren k\u00f6nnen, besteht die Chance auf einen Standard im Smart-Home Sektor.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Eigentlich wollte ich schon l\u00e4nger etwas \u00fcber die Allseen-Alliance schreiben. \u00a0Das ist das gr\u00f6\u00dfte B\u00fcndnis von Unternehmen, das sich mit der Kommunikation von Ger\u00e4ten untereinander im Internet-of-Things besch\u00e4ftigt. Die Besonderheit daran ist, dass der Austausch \u00fcber Open-Source-Software erfolgt. Ich hoffe, dass ich bald mal dazu kommen werde Euch dieses B\u00fcndnis vorzustellen, das immerhin 140 Mitglieder … Ist die EEBus Initiative auf dem Weg zum Smart Home Standard?<\/span> weiterlesen