![\"Nest\"](\"http:\/\/intelligentesheim.de\/wp-content\/uploads\/2014\/01\/nest-thermostat-and-protect-with-family.jpg\")
<\/a>Die Topmeldung des Tages f\u00fcr die Tech- und Cleantech-Branche ist der Deal von Google mit Nest. F\u00fcr den stolzen Preis von 3,2 Mrd. Dollar wird Google den innovativen Anbieter von Thermostaten und Rauchmelder aufkaufen. Damit wird auch der Designer, der f\u00fcr Apple iPod und iPhone mit entwickelt hat, zu Google wechseln.<\/p>\n
Was ist aber wirklich so wichtig an diesem Deal, dass sich heute alle mit Smart-Home befassen, auf einmal reden auch Tech-Blogger von Smart Home. Gestern<\/a> hatte ich ja schon dar\u00fcber geschrieben, dass Robert Basic sich in einem Beitrag sich \u00fcber Einzell\u00f6sungen von Unternehmen beschwert. Heute ist der Nest-Deal in vielen Medien ein Thema. Tech-Blogger Sascha Pallenberg hat heute, im Auftrag von digitalstrom, passenderweise in einem sch\u00f6nen Beitrag erkl\u00e4rt was ein Smart-Home eigentlich ist<\/a>.<\/p>\n Die Heizungs-Thermostate werden von uns normalerweise selten bedient, vielleicht stellen wir sie morgens ein auf eine feste Temperatur und abends werden sie wieder runter gedreht. Vom Wetter sind die Einstellungen vermutlich kaum abh\u00e4ngig.<\/p>\n Das Nest Thermostat<\/a> ist nicht nur optisch ansprechend, es ist im wesentlichen ein intelligentes Thermostat,\u00a0das beim Energiesparen hilft, sich an die individuellen Lebensgewohnheiten anpasst und von unterwegs mit dem Smartphone bedient werden kann. Wir kennen das so \u00e4hnlich von der intelligenten Heizungssteuerung tado\u00b0<\/a>.<\/p>\n Man stellt beim Nest nicht irgendwelche Zahlen ein, sondern direkt die gew\u00fcnschte Temperatur. Das Thermostat lernt dann schnell wie die pers\u00f6nlichen Pr\u00e4ferenzen und Gewohnheiten sind, reduziert die Temperatur wenn man au\u00dfer Haus ist und kann von unterwegs aus kontrolliert oder eingestellt werden. Mit der App k\u00f6nnen mehrere Thermostate im Haus geregelt werden.<\/p>\n Am Ende eines Monats werden die Daten zusammen gefasst und als Report angezeigt auf dem Smartphone oder Tablet. Es werden jedoch nur Betriebszeiten und Temperaturen erfasst und geregelt. Da diese im wesentlichen den Heizenergieverbrauch bestimmen, kann man damit auch auf den Energieverbrauch schlie\u00dfen.<\/p>\n So zeigt ein Blatt in der \u00a0Anzeige des Thermostat an, ob gerade Energie gespart wird, ausgehend von einer geringeren Temperatur als \u00fcblich. Das Thermostat selbst hat \u00fcbrigens nur die Gr\u00f6\u00dfe eines Eishockey-Pucks. Die Einsparung von Heizenergie soll hoch sein, zumindest nach den gezeigten Beispielen. So wurden in einem Beispiel die Kosten von $250 schon nach 6 Monaten mehr als eingespart und in einem anderen Beispiel konnte der Energieverbrauch um 25% reduziert werden. \u00a0Die Beispiele gelten f\u00fcr die USA, ob das hier auch so ist, glaube ich eher nicht.<\/p>\n Sicherheit sollte nicht st\u00f6ren ist das Motto von Nest Protect, dem Rauchmelder aus dem Hause Nest<\/a>. Man kennt ja die nicht funktionierenden \u00a0Rauchmelder, wenn die Batterie alle ist, oder weil sie abgeschaltet werden, wenn sie auf den Dunst aus der K\u00fcche reagieren.<\/p>\n Nest Protect sch\u00fctzt vor Rauch und vor Kohlenmonoxid. Das Ger\u00e4t, das wieder relativ gut aussieht, f\u00e4ngt nicht erst bei einem Grenzwert an zu piepen, sondern warnt schon bei ansteigenden Me\u00dfwerten mit einem Licht und einer menschlichen Stimme. Handelt es sich um einen Fehlalarm, dann reicht schon ein Winken in der N\u00e4he des Ger\u00e4tes, um es wieder zu beruhigen.<\/p>\n Auch dieses Ger\u00e4t l\u00e4sst sich vom Smartphone oder Tablet aus kontrollieren. Das ist durchaus sinnvoll, denn man erh\u00e4lt eine fr\u00fchzeitige Warnung, wenn die Batterie bald leer sein wird oder man erh\u00e4lt auch unterwegs eine Information, bei Rauch oder Kohlenmonoxid in der Wohnung. Dar\u00fcber hinaus kann man eine Notfallnummer eingeben, wer informiert werden soll, wenn etwas passiert.<\/p>\n Im Ernstfall sagt der Rauchmelder mit menschlicher Stimme, was das Problem ist und in welchem Raum es auftritt. Zudem k\u00f6nnen die Rauchmelder mit den Thermostaten verbunden werden, so dass bei erh\u00f6hten Kohlenmonoxid-Werten die Gasheizung abgedreht werden kann.<\/p>\n Man kann also gut verstehen, was an diesen bisher langweiligen Produkten so interessant ist. Sie sind eine weitere Stufe zum Internet der Dinge, was mir noch fehlt ist eine offene Schnittstelle zur Integration in andere Systeme – aber da ist wohl schon was in Arbeit. Der Wermutstropfen, und das Hindernis f\u00fcr viele Menschen, ist die bekannte Daten-Sammelleidenschaft von Google. Brauchen die wirklich noch mehr Daten von uns oder geht das nicht ohne?<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Die Topmeldung des Tages f\u00fcr die Tech- und Cleantech-Branche ist der Deal von Google mit Nest. F\u00fcr den stolzen Preis von 3,2 Mrd. Dollar wird Google den innovativen Anbieter von Thermostaten und Rauchmelder aufkaufen. Damit wird auch der Designer, der f\u00fcr Apple iPod und iPhone mit entwickelt hat, zu Google wechseln. Was ist aber wirklich … Was ist an Nest so interessant f\u00fcr Google und f\u00fcr uns?<\/span> weiterlesen Das Nest-Thermostat<\/h2>\n
Rauchmelder von Nest<\/h2>\n