Eigentlich ist die Vorstellung eines Smart-Home die, dass alle elektrischen Ger\u00e4te im Haus miteinander kommunizieren und Daten austauschen k\u00f6nnen. Dabei sollte der Hersteller des Ger\u00e4tes keine Rolle spielen, schlie\u00dflich kann ein Smartphone mit iOS auch mit Android-Ger\u00e4ten kommunizieren und umgekehrt.<\/p>\n
Aber genau das scheint das Problem zu sein bei einigen Angeboten f\u00fcr ein Smart-Home. Nach den Beitr\u00e4gen von heise<\/a> und von Robert Basic<\/a> gab es wohl auf der CES in Las Vegas nur herstellerinterne L\u00f6sungen zu sehen. Also war eigentlich nichts neues dort in Sachen Smart-Home. Von Samsung gab es das auch schon auf der IFA 2013 zu sehen.<\/p>\n Das klingt wirklich so, als k\u00f6nnten bei Smartphones nur Android-Ger\u00e4te oder iOS-Ger\u00e4te unter ihresgleichen Kommunizieren.<\/p>\n Das glaube ich definitiv nicht. Wie lange wird schon an KNX oder EIB rumgedoktort und was es sonst noch an \u00a0Vorg\u00e4ngern gab? Der aktuell diskutierte Standard EEBus<\/a> h\u00e4ngt wohl auch in Besprechungsr\u00e4umen fest. Theoretische Anwendungen gibt es, doch von praktischen L\u00f6sungen oder gar Marktangeboten ist noch nichts zu sehen.<\/p>\n Da sind andere Anbieter weiter. Das von der Telekom initiierte Netzwerk Qivicon<\/a> ist im letzten Jahr auf den Markt gekommen und hat zumindest einige Marktpartner aus der Industrie versammelt. Mal sehen welche Anwendungen in diesem Jahr auf den Markt kommen und wie diese angenommen werden. RWE hat im vergangenen Jahr sein Smarthome-Syste<\/a>m f\u00fcr Drittanwendungen offen gemacht, aber ob das der weiteren Verbreitung helfen wird bleibt immer noch abzuwarten.<\/p>\n K\u00fcrzlich hatte ich noch bei energynet.de geschrieben, dass in 2014 der Durchbruch kommen k\u00f6nnte f\u00fcr Smart-Home L\u00f6sungen<\/a>. Der Grund daf\u00fcr sind zunehmende Vernetzungs-Anbieter, wie digitalstrom<\/a>, Homee<\/a> oder Pipesbox<\/a>, um nur die deutschsprachigen Vertreter zu nennen. Doch was ich in der Euphorie nicht gesehen habe, ist dass damit die Ger\u00e4te vielleicht ein- und ausgeschaltet werden k\u00f6nnen, aber weitere Kommunikation, wie eine \u00dcbermittlung von spezifischen Daten ist nur m\u00f6glich, wenn die Hersteller entsprechende Schnittstellen anbieten.<\/p>\n Eine Philips Hu<\/a>e ist da nur eine nette Spielerei. Interessant werden erst praktische Anwendungen mit Nutzwert, wie z.B. die Anzeige der Restlaufzeit der Waschmaschine auf dem Smartphone, Tablet oder Smart-TV. Die gleiche Anwendung sollte mir die Temperatur im Wohnzimmer anzeigen k\u00f6nnen, oder wer gerade vor der T\u00fcr steht. Das w\u00e4ren smarte Anwendungen, die gefragt sein k\u00f6nnten und der Technologie zum Durchbruch verhelfen k\u00f6nnen.<\/p>\n Was w\u00e4ren f\u00fcr Euch smarte Anwendungen?<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Eigentlich ist die Vorstellung eines Smart-Home die, dass alle elektrischen Ger\u00e4te im Haus miteinander kommunizieren und Daten austauschen k\u00f6nnen. Dabei sollte der Hersteller des Ger\u00e4tes keine Rolle spielen, schlie\u00dflich kann ein Smartphone mit iOS auch mit Android-Ger\u00e4ten kommunizieren und umgekehrt. Aber genau das scheint das Problem zu sein bei einigen Angeboten f\u00fcr ein Smart-Home. Nach … Bleibt die Vernetzung nur im eigenen Haus?<\/span> weiterlesen Doch sind normierte Protokolle die L\u00f6sung f\u00fcr ein Smart-Home?<\/h2>\n
L\u00f6sungen in Sicht?<\/h2>\n